41-jähriger Ukrainer schleust Landsleute ein
(ots) - Am Dienstag, den 13. August 2019 ertappten die
Fahnder der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf einen ukrainischen
Schleuser (41), der die Absicht hatte zwei Landsleute (33 und 37) ins
Bundesgebiet zu schleusen.
Die Beamten hatten gegen 12 Uhr einen aus Polen eingereisten PKW
mit polnischer Zulassung kontrolliert. Dabei wurden zwei Ukrainer im
Alter von 33 und 37Jahren ohne die für ihren Reisezweck notwendigen
Dokumente im Fahrzeug festgestellt. Das Fahrzeug selbst war mit
zahlreichen Baumaterialien und entsprechendem Montagewerkzeug
beladen.
Die widersprüchlichen Angaben der Personen zum Zweck und auch zum
Ziel ihrer Reise ließen bei den 33 und 37 Jahre alten Männern rasch
den Verdacht der unerlaubten Arbeitsaufnahme und bei dem 41-Jährigen
den Verdacht des Einschleusens von Ausländern aufkommen.
Recherchen ergaben, dass der 41-Jährige die Absicht hatte seine
Landsleute in Frankfurt am Main für sich arbeiten zu lassen. Da die
beiden Jüngeren aber nicht über die notwendigen Genehmigungen zur
Arbeitsaufnahme verfügten und sich folglich unerlaubt im Bundesgebiet
aufhielten wird nun gegen den 41-jährigen ukrainischen Fahrer wegen
Einschleusens von Ausländern ermittelt.
Die drei Personen wurden unverzüglich nach Polen zurückgeschoben
und dürfen bis August 2021 nicht mehr in die Bunderepublik
Deutschland einreisen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Ralf Zumbrägel
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 14.08.2019 - 13:18 Uhr
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