"An und Verkauf" - umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen in Dortmund und Recklinghausen
(ots) - Nach umfangreichen
Ermittlungen der Bochumer Staatsanwaltschaft und der Bochumer Polizei
sind in den Morgenstunden des heutigen 15. August umfangreiche
Durchsuchungsmaßnahmen erfolgt.
Wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Diebstahls
wurden sieben Objekte in Dortmund-Lütgendortmund und ein Gebäude in
Recklinghausen durchsucht. Sechs Personen wurden zur Durchführung von
Vernehmungen und erkennungsdienstlichen Maßnahmen dem PP Bochum
zugeführt. Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen mehrere
männliche und weibliche Beschuldigte aus den Reihen einer
Großfamilie.
Die dringend Tatverdächtigen stehen im Verdacht, privat inserierte
Verkaufsangebote auf öffentlichen Pinnwänden sowie aus
Zeitungsannoncen genutzt zu haben, um darüber Kontakt zu den späteren
Geschädigten aufzunehmen. Diese wurden durch geschickte telefonische
Gesprächsführung zur Preisgabe von im Haus befindlichen
Wertgegenständen befragt. Bei den anschließenden "Besuchen" kam es
dort zu Diebstählen oder Betrugsdelikten. Die Täter legten ihr
Augenmerk insbesondere auf Seniorinnen und Senioren - auch aus
Bochum. Die Beute der "Käufer": bevorzugt Goldschmuck.
Nach bisherigem Ermittlungsstand agierten die Tatverdächtigen auch
über die Ländergrenzen Nordrhein-Westfalens hinaus.
Neben den oben genannten "Betrugsarten" nutzten die Täter auch ein
eigenes örtliches An- und Verkaufsgeschäft, für welches sie auch
Werbung in den Medien veröffentlichten. Die hieraus entstandenen
"Geschäftskontakte" verwendeten sie, um weitere betrügerische
Handlungen und Diebstähle vorzunehmen.
Die Ermittlungen und Auswertungen der sichergestellten Gegenstände
dauern an.
An dieser Stelle weist die Polizei auf die erhöhte Gefahr von
Diebstahls und Betrugsdelikten im Zusammenhang mit Gesprächslenkung
am Telefon auf Schmuck - oder im Rahmen sogenannter Haustürgeschäfte
hin.
Weitere Hinweis findent Sie auf der Internetseite https://www.poli
zei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/haustuerbetrug/
Rückfragen bitte an:
Polizei Bochum
Pressestelle
Marco Bischoff
Telefon: 0234 909 1022
E-Mail: pressestelle.bochum(at)polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/
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Datum: 15.08.2019 - 10:44 Uhr
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