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ICE kollidiert bei 160 Stundenkilometern mit Fahrrad - Zeugenaufruf der Bundespolizei

ID: 2188731

(ots) -
Dieser Sachverhalt hätte auch anders ausgehen können und im
schlimmsten Fall hätte der ICE entgleisen können: Am gestrigen
Mittwoch, den 14. August 2019 hatten bisher unbekannte Täter ein
Fahrrad auf ein Bahngleis nahe des Hauptbahnhofes Lutherstadt
Wittenberg geworfen. Gegen 16:45 Uhr erfasste ein Intercity-Express
mit einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern das Fahrrad und
zerstörte es vollständig. Glücklicherweise wurden dabei keine
Reisenden verletzt. Am Triebkopf des ICE wurde der Schienenräumer
beschädigt. Dennoch konnte der Zug seine Fahrt nach einer
umfänglichen technischen Überprüfung fortsetzen. Eine sofort
eingesetzte Streife des Bundespolizeireviers Dessau fand am Tatort
mehrere Teile des Fahrrades. Durch die Kollision und das Mitschleifen
des Fahrrades wurden zusätzlich circa 30 Meter Kabel aus dem Gleis
gerissen. Die Bahngleise wurden beräumt und das Kabel wieder
instandgesetzt. Bei dieser Tat handelt es sich um kein
Kavaliersdelikt, sondern um eine schwerwiegende Straftat, bei der es
zu weitaus höheren Sachschäden oder auch Personenschäden hätte kommen
können. Durch die 50-minütige Streckensperrung kam es zu insgesamt
1283 Minuten Zugverspätungen, wovon insgesamt 29 Züge im Personen-
und Güterverkehr betroffen waren. Die Bundespolizeiinspektion
Magdeburg hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in
den Bahnverkehr aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe
zur Ergreifung der Täter. Wer hat in den Nachmittagsstunden von 16:40
Uhr bis 17:00 Uhr Personen bemerkt, die mit der Tat in Zusammenhang
stehen könnten? Wer kann Aussagen zu dem Fahrrad machen?
Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion
Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien
Bundespolizei - Hotline (Tel.: 0800 / 6888 000) oder bei jeder
anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Hinweise können auch




über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage gegeben
werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir

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Datum: 15.08.2019 - 14:59 Uhr
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