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Eine Woche lang kontrollierte die Polizei in Rheinland-Pfalz gezielt die Geschwindigkeit...

ID: 2190593

(ots) - Im Rahmen des landesweiten Sonderprogramms
"Geschwindigkeitsunfälle" wurde an besonders unfallträchtigen Stellen
die Geschwindigkeit gemessen und kontrolliert.

Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) führte im
Vorfeld eine Analyse durch und erstellte eine Liste von Bereichen in
denen Verkehrsunfälle bei denen die Geschwindigkeit unfallursächlich
waren. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen LBM und der Polizei ist
es möglich solche Stellen im Straßenverkehr zu erkennen und gezielte
Maßnahmen ergreifen zu können.

Insgesamt wurde über eine Dauer von mehr als 180 Stunden gemessen
und kontrolliert. Dabei durchfuhren 28.606 Fahrzeuge die Messstellen.
Genau 1.469 Fahrzeuge überschritten dabei die erlaubte
Geschwindigkeit, was einem Prozentsatz von 5,14 Prozent entspricht.
Auf 1.368 Fahrzeugführer kommt nun ein Verwarnungsgeld und auf 101
Fahrzeugführer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu. In zwei Fällen
wurde die Geschwindigkeit derart überschritten, dass es zu
Fahrverboten kommen wird.

Ein Fahrzeugführer fuhr auf einer Landstraße im
Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Betzdorf mit 121 km/h
obwohl dort nur 70 km/h erlaubt waren. Der Fahrer muss mit einem
Bußgeld in Höhe von 160,- EUR und einem Monat Fahrverbot rechnen. Im
Bereich der Polizeiinspektion Waldfischbach fuhr ein Fahrer mit 146
km/h bei einer zulässigen Geschwindigkeit von 100 km/h. Auch hier
wird es zu einem Fahrverbot kommen.

Ziel dieses Sonderprogramms ist es etwas für die
Verkehrssicherheit zu tun. Wie wir bereits berichteten, waren mehr
als die Hälfte aller Verkehrstoten in Rheinland-Pfalz Opfer bei
geschwindigkeitsbedingten Verkehrsunfällen. Die Polizei wird auch
künftig einen deutlichen Schwerpunkt auf die Bekämpfung dieser
Verkehrsunfälle legen. Mit Prävention, Kontrollen und Messungen...




Helfen Sie mit die Unfallzahlen zu senken. Beachten Sie ihre eigene
Geschwindigkeit für sich selbst aber auch für JEDEN anderen im
Straßenverkehr.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Koblenz
Lars Brummer, PHK
Telefon: 0261 103-2018
E-Mail: ppkoblenz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.koblenz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

Original-Content von: Polizeipräsidium Koblenz, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 19.08.2019 - 11:58 Uhr
Sprache: Deutsch
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