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Wer nicht hören will...muss Blut abgeben

ID: 2190813

(ots) - Am vergangenen Wochenende haben
Mönchengladbacher Polizisten in diversen Kontrollen insgesamt fünf
berauschte Fahrzeugführer im wahrsten Sinne des Wortes "aus dem
Verkehr gezogen". Vieren davon war die Fahrerlaubnis jeweils schon
entzogen worden.

Ein 46jähriger Fahrer verfügte zumindest über eine Fahrerlaubnis,
als er am Samstag gegen 15.30 Uhr auf der Monschauer Straße
angehalten wurde. Der Drogentest verlief positiv auf zwei
verschiedene Substanzen.

Wenig später, gegen 16.45 Uhr, hielten Polizisten einen 27Jährigen
an. Ihm war zwar bewusst, dass er aufgrund des Entzuges der
Fahrerlaubnis nicht fahren darf, setzte sich aber dennoch hinters
Steuer. Die körperlichen Auffälligkeiten deklarierte der
Drogenvortest als Verdacht des Drogenkonsums.

An der Odenkirchener Straße wiederum schlug Beamten ein deutlicher
Alkoholgeruch entgegen, als sie am Sonntag gegen 7.30 Uhr einen
39jährigen Autofahrer anhielten. Laut Atemalkoholtest war er deutlich
alkoholisiert. Nicht zum ersten Mal, denn ihm war die Fahrerlaubnis
wegen "Alkohol am Steuer" bereits entzogen worden.

Bei einer Kontrolle am Nachmittag war wiederum der Drogenvortest
gefragt. Polizisten kontrollierten einen 42jährigen Autofahrer gegen
16.05 Uhr an der Hermann-Löns-Straße. Auch hier ergab sich der
Verdacht, dass der Fahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Der anschließende Drogenvortest verlief positiv bei drei
verschiedenen Substanzen. Und der Führerschein? War ihm ebenfalls
bereits entzogen worden.

Letzteres war einem um 21 Uhr an der Steinmetzstraße
kontrollierten 32jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades zwar nicht
vorzuwerfen, aber auch hier verlief der Drogenvortest positiv.

Allen Fahrern wurde wegen des Verdachts des Fahrens unter Einfluss
von Alkohol oder anderer betäubenden Mitteln jeweils eine Blutprobe




entnommen. Die Polizisten leiteten Verfahren ein und untersagten die
Weiterfahrt.

In diesen Fällen ist es erfreulicherweise nicht zu einem Unfall
gekommen, bevor die Kontrollen stattfanden. Berauscht hinter dem
Steuer zu sitzen ist gefährlich - auch für andere! Und wem die
Fahrerlaubnis entzogen wurde, der sollte sowieso nicht fahren. Mit
Kontrollen sollten Sie im gesamten Stadtgebiet jederzeit rechnen.
(cw)




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Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 10 222
Fax: 02161/29 10 229
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach(at)polizei.nrw.de
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Datum: 19.08.2019 - 13:59 Uhr
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