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(BC) (GP) (HDH) (UL) Region - Mit Kontrollen für Sicherheit / Über die Ergebnisse ihrer Kontrollen seit Wochenbeginn berichtet jetzt die Polizei.

ID: 2192238

(ots) - "Die Sicherheit auf den Straße liegt uns am Herzen",
meldet die Polizei, denn diese Sicherheit gehe alle an. Jeder sei
davon betroffen, denn jeder müsse darauf vertrauen können, heil ans
Ziel und später wieder nach Hause zu kommen. Dafür wolle sich die
Polizei einsetzen. Deshalb kontrolliere sie regelmäßig. Mit
grundsätzlich gutem Ergebnis, denn die meisten Verkehrsteilnehmer
hielten sich an die Vorschriften. Gerade diese Vorschriften sorgen
für ein Höchstmaß an Sicherheit. Nur einzelne setzten sich über die
Regeln hinweg, sagt die Polizei. Doch das sei gefährlich genug, um
dagegen vorzugehen. Dass die Polizei das tut, zeigten die
nachfolgenden Ergebnisse ihrer Kontrollen:

(BC) Am frühen Montag zog die Polizei zwischen Stafflangen und
Hofen einen Autofahrer aus dem Verkehr. Der hatte sich ans Steuer
gesetzt, obwohl er zuvor Alkohol getrunken hatte. Zu viel, wie ein
Schnelltest zeigte. Ihr erwartet eine Anzeige. Ein Radfahrer muss
seit Dienstagnachmittag mit einer Anzeige rechnen. Eine
Polizeistreife hatte ihn gestoppt. Zuvor radelte er durch die
Hans-Liebherr-Straße und bediente mit einer Hand sein Telefon.
Weitere Telefonierer und Gurtmuffel hatte die Polizei am Vormittag in
Riedlingen aus dem Verkehr gezogen (wir berichteten:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4353361)

(GP) Einen Autofahrer mit dem Telefon in der Hand stellte die
Polizei am Dienstagvormittag bei Uhingen. Im Rahmen einer
einstündigen Kontrolle dort musste die Polizei lediglich drei Fahrer
beanstanden, zwei davon, weil sie den Gurt nicht angelegt hatten. Die
übrigen Fahrer verhielten sich sicherheitsbewusst. Nicht so ein
29-Jähriger, der gegen 14.30 Uhr durch Holzhausen fuhr, mit dem Handy
am Ohr. Auch ihn erwartet eine Anzeige. Kurz vor 19 Uhr fürchteten
Zeugen um die Verkehrssicherheit in Faurndau. Ein Auto kam in




Schlangenlinien von Heiningen her. Eine Polizeistreife stoppte den
Wagen. Schnell zeigte sich, dass der Fahrer betrunken ist. Ein Test
zeigte über zwei Promille. Der Fahrer musste eine Blutprobe und
seinen Führerschein abgeben. Jetzt sieht der 60-Jährige einer Anzeige
entgegen. In Uhingen kontrollierte die Polizei kurz vor 21 Uhr einen
Opel. Auch dessen Fahrer hatte Alkohol getrunken. Zudem hätte er
längst seinen Führerschein wegen eines Fahrverbots abgeben müssen.
Das übernahmen jetzt die Polizisten für den 56-Jährigen. Und auch er
wird angezeigt. Kurz vor 22 Uhr meldeten Zeugen einen Unfall in
Salach. Ein Auto war gegen eine Leitplanke geprallt. Zwei Männer
versuchten, den Wagen wieder gangbar zu machen. Bei der Kontrolle
stellte die Polizei fest, dass Beide betrunken waren. Und Beide
hatten keinen Führerschein. Trotzdem hatten sie versucht, den Wagen
wegzufahren. So sehen jetzt auch diese Männer Anzeigen entgegen. Wer
den Unfall verursacht hat muss die Polizei noch ermitteln. Bereits am
Sonntag hatte die Polizei bei Kontrollen in Schlierbach und
Geislingen zwei Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Auch die waren
betrunken und werden jetzt angezeigt. In Eislingen und Donzdorf
ertappte die Polizei zwei Fahrer, die keinen Führerschein hatten.

(HDH) Ebenfalls keinen Führerschein hatte ein 46-Jähriger, den
eine Polizeistreife am Dienstag in Gerstetten stoppte. Gegen 16.30
Uhr kontrollierte eine Streife in der Bismarckstraße. Der 46-Jährige
zeigte zwar einen Führerschein vor, doch dieses osteuropäische
Dokument hatte hier seine Gültigkeit verloren, da dem Mann in
Deutschland die Fahrerlaubnis versagt worden ist. In Schlangenlinien
fuhr ein 43-Jähriger kurz nach 15 Uhr von Heidenheim nach
Oggenhausen. Deshalb verständigten Zeugen die Polizei. Bei der
Kontrolle zeigte ein Alkoholtest beim Fahrer einen Wert von mehr als
zwei Promille an. Die Polizisten behielten den Führerschein des
Mannes gleich ein. Betrunken und unter Drogeneinfluss stehend -
diesen Verdacht erweckte ein Mofafahrer am Montagabend in Giengen.
Auch er sieht jetzt einer Anzeige entgegen, zumal er den Konsum
dieser Stoffe zugab. Bereits am Sonntagabend hatte die Polizei in der
Kastorstraße in Heidenheim einen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Er war ausgesprochen langsam in Schlangenlinien gefahren, weshalb
sich Zeugen um die Sicherheit sorgten. Die Polizei beendete die
gefährliche Fahrt. Ein Alkoholtest hatte den Verdacht der Trunkenheit
bestätigt.

(UL) In Ulm fiel Sonntagabend ein Autofahrer auf, der erkennbar
betrunken in sein Auto gestiegen war. Als er in der Keplerstraße
losfuhr, habe er einen Passanten beleidigt und eine Flasche aus dem
Wagen geworfen. Noch in der Stadt stellte die Polizei den Mercedes,
dessen Fahrer rund zwei Promille intus hatte. Führerschein und
Autoschlüssel blieben bei der Polizei, der 45-Jährige bekommt dagegen
eine Anzeige. Am Vormittag hatte die Polizei bei Dornstadt
kontrolliert und drei berauschte Fahrer gestellt. Zwei davon waren
betrunken, einer stand unter Drogeneinfluss. Auch sie sehen Anzeigen
entgegen.

Schon im Jahr 2018 hatte die Polizei intensive Kontrollen
durchgeführt. Diese Kontrollen der Polizei seien auch einer der
Gründe für einen Rückgang der Alkoholunfälle, meldet die Polizei.
Deren Zahl sank im Jahr 2018 um 30 auf 335 Unfälle (-8 Prozent), den
niedrigsten Wert der letzten zehn Jahre. Im Gegenzug habe die Polizei
im Jahr 2018 insgesamt 1.133 Fahrer unter Alkoholeinfluss aus dem
Verkehr gezogen, 191 mehr als im Jahr zuvor (+20 Prozent). "Fahren
und Alkohol trinken passt einfach nicht zusammen. Wer das ignoriert
riskiert nicht zu Unrecht seinen Führerschein", sagt die Polizei.
Immerhin seien bei 143 Alkoholunfällen Menschen verletzt worden. Die
Zahl der Drogenunfälle bewege sich zwar auf niedrigem Niveau, steige
aber tendenziell an. 37 Drogenunfälle registrierte die Polizei im
Jahr 2018, den höchsten Wert im 10-Jahres-Vergleich. Das
Polizeipräsidium Ulm intensiviere seit Monaten ihre Maßnahmen gegen
Drogen im Straßenverkehr. Denn: "Rauschgift darf im Leben der
Menschen keinen Stellenwert haben. Und im Straßenverkehr schon gar
nicht", bekräftigte die Polizei ihre Absicht, gegen diese
Rauschmittel vorzugehen.

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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Ulm, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 21.08.2019 - 12:30 Uhr
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