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Zug muss bremsen, weil Jugendliche ihren Weg abkürzen wollten, Bundespolizei ermittelt

ID: 2193017

(ots) - Drei Jugendliche überquerten in den
gestrigen Abendstunden (21. August) kurz vor einem einfahrenden Zug
am Haltepunkt in Dortmund-Scharnhorst die Gleise. Um einen
Zusammenstoß zu verhindern, musste der Lokführer eine Schnellbremsung
einleiten.

Der Lokführer einer Eurobahn musste am gestrigen Abend eine
Schnellbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß mit drei
Jugendlichen zu verhindern. Der Zug befand sich kurz vor dem
Haltepunkt Dortmund-Scharnhorst, als drei Jungen aus Hagen im Alter
von 16, 17 und ebenfalls 17 Jahren kurz vor der Bahn über die Gleise
liefen. Noch vor dem Bahnsteig kam die Eurobahn zum Stehen und setzte
nach kurzem Halt die Fahrt fort. Dort bestiegen die Jugendlichen den
Zug, in dem auch ein Bundespolizist saß, der auf dem Weg zum Dienst
war. Sofort begab sich dieser gemeinsam mit einem weiteren Zeugen des
Vorfalls, einem Mitarbeiter der Eurobahn- zu den Personen. Diese
äußerten gegenüber dem Polizisten, dass sie unbedingt den Zug
erreichen mussten und deshalb den Weg quer über die Gleise abgekürzt
hätten. Am Dortmunder Hauptbahnhof angekommen, mussten die Jungen
zunächst mit zur Wache der Bundespolizei. Dort wurden sie
eindringlich über ihr lebensgefährliches Handeln aufgeklärt. Auch die
Erziehungsberechtigten der Jugendlichen wurden telefonisch über den
Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs
in den Bahnverkehr, Vornahme einer Betriebsstörung/-gefährdung und
unbefugten Aufenthaltes in den Gleisen. Die Jungen durften später
ihren Weg fortsetzen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Achim Berkenkötter

Telefon: 0231 562247 131
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW





Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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Datum: 22.08.2019 - 13:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOL NRW
Stadt:

Dortmund/Hagen



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