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Warnung vor falschen Microsoft-Mitarbeitern

ID: 2193122

(ots) - Die Polizei warnt vor Betrügern, die sich
am Telefon als "Microsoft-Mitarbeiter" ausgeben. Am Dienstag (20.08.)
wurde eine 58-jährige Neusserin von einem bislang Unbekannten
angerufen, der sich als Mitarbeiter der genannten Firma ausgab und
ihr bei einem technischen Problem helfen wolle. Dies diente jedoch
nur als Vorwand, um persönliche Daten das Online-Banking betreffend
auszuspähen. Es entstand nach bisherigen Ermittlungen ein
finanzieller Schaden in noch unbekannter Höhe.

Anrufe von Betrügern, die angeblich bei Microsoft arbeiten und
sich aktiv wegen eines vorgeblichen Computer-Problems melden, kommen
leider immer wieder vor. Die Bandbreite der "Geschichten" ist hierbei
groß, darunter angebliche Hacker-Angriffe oder Virenbefall. Anhand
solcher Behauptungen versuchen die Täter dann beispielsweise ihre
potentiellen Opfer von einer Installation einer
"Fernwartungssoftware" (sogenannter TeamViewer) zu überzeugen, um
vollen Zugriff auf den PC zu erlangen. Auch der Zugang zu den
Online-Konten ist oft das Ziel der Betrüger.

Wer einen solchen Anruf erhält, sollte auf keinen Fall auf die
Forderungen eingehen. Beenden sie sofort das Gespräch, trennen sie
umgehend die Internetverbindung, wenn ein Zugriff denkbar ist. Nehmen
sie auf keinen Fall irgendwelche Zahlungen vor und geben sie am
Telefon keine Bank- oder Kreditkartendaten weiter.

Sie sollten wissen: Microsoft führt unter keinen Umständen
unaufgeforderte Telefonanrufe durch, in denen das Unternehmen
anbietet, ein schadhaftes Gerät zu reparieren. Selbst auf offizielle
Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per
E-Mail. Microsoft schickt unaufgefordert weder E-Mails, noch fordert
das Unternehmen per Telefonanruf persönliche oder finanzielle Daten
an. Microsoft fragt auch niemals aktiv nach
Kreditkarteninformationen, um die Echtheit von Office oder Windows zu




verifizieren. Ein Kontakt zum Microsoft-Support erfolgt
ausschließlich auf Initiative der Nutzer, niemals umgekehrt.




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Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
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Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de
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Datum: 22.08.2019 - 14:20 Uhr
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