Wieder falsche Polizisten am Telefon
(ots) - Schon wieder haben Betrüger versucht
das Geld älterer Mitmenschen zu ergaunern. Dieses Mal in Arnsberg,
Sundern, Meschede, Schmallenberg und Eslohe. Insgesamt 21 Fälle
wurden bei der Polizei am Donnerstag angezeigt. Die Taten ereigneten
sich in den meisten Fällen am Donnerstagabend. Die Vorgehensweise der
Betrüger ist gemein und hinterhältig. Erfreulicherweise hatten die
Betrüger mit ihrer Masche keinen Erfolg. Alle Angerufenen verhielten
sich genau richtig und ließen sich nicht auf "faule Mätzchen" ein.
Die Täter suchen sich bevorzugt ältere Mitbürger aus. Sie rufen ihre
Opfer an und geben sich als Polizisten aus. Hierbei erscheint häufig
die örtliche Vorwahl in Verbindung mit der 110 im Telefondisplay. Mit
einer geschickten Gesprächsführung warnen die Täter zum Beispiel vor
einem angeblich bevorstehenden Einbruch. Die Bewohner erhalten den
Tipp, das gesamte Bargeld und den wertvollen Schmuck im Haus zu
sammeln, um es von einem Kriminalbeamten abholen und an einen
"sicheren Ort" bringen zu lassen. Selbstverständlich versprechen sie,
das Geld zurückzubringen, wenn die Gefahr gebannt ist. Mit diesen
Tipps der Polizei können Sie sich vor Trickbetrügern schützen:
-Rufen Sie beim geringsten Zweifel die echte Polizei unter dem
Notruf 110 an.
-Informieren Sie Ihre Familie, Freunde oder Nachbarn.
-Für Betrüger ist es ein geringer Aufwand die Telefonnummer als
110 erscheinen zu lassen. Die echte Polizei überträgt niemals die
Notrufnummer 110 auf das angerufene Telefondisplay.
-Geben Sie am Telefon niemals Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.
-Übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertgegenstände an
unbekannte Personen.
-Lassen Sie Unbekannte vor Ihrer Wohnungstür: Sie sind
grundsätzlich nicht verpflichtet, jemanden unangemeldet in Ihre
Wohnung zu lassen.
-Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel
Polizisten, den Dienstausweis.
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Datum: 23.08.2019 - 11:32 Uhr
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