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Betrüger fragen bei Anruf nach Bankdaten für Telefon-Überweisungen: Polizei warnt vor mieser Masche

ID: 2193976

(ots) - Stadt und Landkreis Kassel: Die Ermittler der EG
SÄM der Kasseler Kripo, die für Straftaten zum Nachteil älterer
Menschen zuständig sind, warnen aus aktuellem Anlass vor einer
momentan in der Region auftretenden Betrugsmasche. Falsche
Bankmitarbeiter erfragen am Telefon Daten, um diese für betrügerische
Telefon-Überweisungen zu nutzen. Die Polizei rät aus diesem Grund
dazu, keine Daten am Telefon preis zu geben.

Opfer einer solchen Tat war am Dienstag eine 83 Jahre alte Frau
aus Wolfhagen geworden. Unbekannte hatten bei ihr angerufen und sich
am Telefon als Mitarbeiter ihres Kreditinstitutes ausgegeben. Es
würde angeblich Probleme mit ihrem Konto geben, weshalb sie nach
Kontonummer, Kontostand und EC-Kartennummer gefragt wurde. Mit den
erhaltenen Daten war es den Tätern später möglich, bei der Bank der
Seniorin über "Telefon-Banking" eine Überweisung in Auftrag zu geben.
Rund 1.500 Euro wechselten so den Besitzer. Die Ermittlungen der
Kriminalbeamten der EG SÄM zum Empfänger des Geldes dauern derzeit
an.

Weitere Fälle bekannt

Das Kreditinstitut hat der 83-Jährigen den Betrag zwischenzeitlich
erstattet. So blieb die Seniorin vor finanziellem Schaden bewahrt.
Der Bank sind jedoch zwischenzeitlich weitere Fälle bekannt geworden,
bei denen Betrüger mit dieser Masche und ergaunerten Daten
versuchten, Telefon-Überweisungen in Auftrag zu geben. In diesen
Fällen fiel der Betrugsversuch den Mitarbeitern aber sofort auf und
konnte somit im Keim erstickt werden.

Tipps der Polizei

- Geben Sie am Telefon niemals Daten, wie Bankdaten, Zugangsdaten,
Passwörter, etc. preis.

- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.

- Beenden Sie das Telefonat, sobald Ihnen etwas verdächtig
vorkommt.

- Vergewissern Sie sich im Zweifel bei Ihrer Bank, ob ein Anruf




tatsächlich von dort kommt. Wählen Sie bei einem Rückruf nur die
Ihnen bekannte Telefonnummer der Bank oder suchen Sie diese
selbst aus öffentlichen Telefonverzeichnissen heraus.

- Wenn Sie Opfer geworden sind, erstatten Sie Anzeige bei der
Polizei.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1020




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 23.08.2019 - 15:46 Uhr
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