Bundespolizei storniert Reisepläne
(ots) - Am 25. August 2019, kurz nach Mitternacht,
kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
auf der Bundesautobahn 17 die Insassen eines Reisebusses mit
serbischer Zulassung.
Bei der Überprüfung eines serbischen Staatsangehörigen (54 Jahre)
im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass der
Insasse aufgrund einer nationalen Fahndungsnotierung nicht
weiterreisen durfte. Das Landgericht Zwickau verurteilte den Serben
im Jahr 2003 wegen schwere Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe
von 5 Jahren und 4 Monaten. Im Jahr 2006 erfolgte aus der Haft heraus
seine Abschiebung nach Serbien. Bei erneuter unerlaubter Einreise
nach Deutschland drohte dem Serben noch eine Restfreiheitsstrafe von
647 Tagen.
Drei Stunden nach seiner Überprüfung am Rastplatz "Am Heidenholz"
hatte der 54-Jährige seinen Haftantritt in der Justizvollzugsanstalt
Dresden. Nach Verbüßung der Haft, wird der Serbe erneut in sein
Heimatland abgeschoben.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 26.08.2019 - 13:14 Uhr
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