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Kellerbrand im Mehrfamilienhaus - Feuerwehr betreut 22 Bewohner während der Löscharbeiten - fünf Menschen kamen ins Krankenhaus

ID: 2195721

(ots) - Montag, 26. August 2019, 21.01 Uhr,
Palmenstraße, Unterbilk

In einem Mehrfamilienhaus kam es am Abend aus bislang ungeklärter
Ursache zum Brand eines Kellerverschlags, der schnell abgelöscht
werden konnte. Insgesamt mussten 22 Menschen vom Rettungsdienst
untersucht werden, fünf davon kamen vorsorglich ins Krankenhaus. Nach
zweieinhalb Stunden war der Einsatz beendet.

Gegen 21 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein
Notruf. "Aus einem Fenster im zweiten Obergeschoss quillt Rauch"
meldete der Anrufer. Aufgrund der Meldung entsendete der
Leitstellendisponent die Löschkräfte der Feuerwache Hüttenstraße und
den Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte bereits wenige
Minuten später, war schon eine Verrauchung auf der Straße und im
Treppenraum des Gebäudes erkennbar. Ein Bewohner des Hauses hatte
bereits Mitbewohner über das Feuer informiert und so konnten sieben
Menschen das Gebäude vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen.

Umgehend entsendete der Einsatzleiter einen Atemschutztrupp zum
Absuchen nach Menschen in den verrauchten Treppenraum und zeitgleich
wurde durch einen zweiten Trupp die Brandbekämpfung im Keller
begonnen. Mittels eines Hochleistungslüfters konnte der Rettungsweg
des Hauses schnell vom giftigen Brandrauch befreit, sodass die
übrigen Bewohner ebenfalls ins Freie gebracht werden konnten.

Aufgrund der Brandausbreitung im Keller wurden weitere
Einsatzkräfte nach Unterbilk beordert. Nach rund einer halben Stunde
waren die Flammen unter Kontrolle - es hatte aus bislang ungeklärter
Ursache ein Kellerverschlag gebrannt. Insgesamt untersuchte der
Notarzt 22 Bewohner - darunter vier Kinder - auf eine
Rauchgasvergiftung. Eine vierköpfige Familie und ein weiterer
Bewohner wurden vorsorglich durch mehrere Rettungswagen in ein




Krankenhaus transportiert.

Mitarbeiter der Netzgesellschaft Düsseldorf kontrollierten im
Keller den Hausanschluss des Gebäudes, eine Wohnung musste aufgrund
des Brandschadens von der Stromversorgung getrennt werden. Nach
Abschluss der Nachlösch- und Lüftungsmaßnahmen der Feuerwehr, konnten
die übrigen Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Aufgrund der
unklaren Brandursache und des hohen Sachschadens von mindestens
50.000 Euro, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen.

Nach zweieinhalb Stunden konnten die 40 Einsatzkräften der
Feuerwachen Hüttenstraße, Quirinstraße, Posener Straße und
Münsterstraße zur ihren Wachen zurückkehren. Bei einer geplanten
Brandnachschaue gegen halb zwei in der Nacht, waren keine Glutnester
mehr festzustellen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 27.08.2019 - 08:01 Uhr
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