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Ludwigsburg: Konzeptionelle Maßnahmen im Bahnhofsbereich zeigen Wirkung - Rückgang der Straftaten

ID: 2196085

(ots) - Eine positive Halbjahresbilanz zieht die
Polizei in Ludwigsburg bei den im Bereich des Bahnhofs registrierten
Straftaten. Die Präsenz- und Kontrollmaßnahmen zeigen ihre Wirkung.
Im ersten Halbjahr 2019 wurden demnach 87 Straftaten erfasst. Im
ersten Halbjahr 2018 waren es noch 145 Delikte.

65 der erfassten Fälle beziehen sich dabei auf den
Bahnhofs-Kernbereich mit dem Vorplatz und der Bahnhofstraße und 22
Fälle auf den erweiterten Bereich, der bis zur Solitudestraße reicht
und von der Alleenstraße und der Karlstraße flankiert wird.

Bei den im Zusammenwirken mit der Bundespolizei und dem Kommunalen
Ordnungsdienst der Stadt Ludwigsburg durchgeführten konzeptionellen
Maßnahmen wird die Entwicklung der

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, der
Rohheitsdelikte, des einfachen und schweren Diebstahls, der
Sachbeschädigungen und der Beleidigungen

besonders betrachtet. Die positive Entwicklung ist dabei sowohl im
Kernbereich als auch im erweiterten Bereich auf den Rückgang der
Rohheitsdelikte und hier insbesondere der einfachen
Körperverletzungen von 56 auf 20 zurückzuführen.

Zum Ende des ersten Halbjahres hat die Polizei bei der
Stadtverwaltung Ludwigsburg gegen zwei Personen ein Aufenthaltsverbot
für die Innenstadt beantragt. Eine 14-jährige Jugendliche und ein
18-Jähriger waren dort in den vergangenen sechs Monaten mit mehreren
Straftaten aufgefallen. Zwei weitere Aufenthaltsverbote wurden gegen
einen 17-Jährigen und einen 34-Jährigen für den Bereich des
Akademiehofs beantragt.

"Alle Sicherheits-Akteure tauschen sich regelmäßig aus und
investieren viel in diese konzeptionellen Maßnahmen" erklärt
Polizeidirektor Harald Prasky, der Leiter des Polizeireviers. "Wir
sehen die Erfolge und die positive Entwicklung bestärkt uns, diese




Maßnahmen gemeinsam mit unseren Partnern weiterhin fortzuführen. Auch
die Ergebnisse der jüngst durchgeführten Befragung am Bahnhof durch
den Jugendgemeinderat zeigen uns, dass wir noch nicht am Ziel
angekommen sind."




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ludwigsburg
Telefon: 07141 18-9
E-Mail: ludwigsburg.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 27.08.2019 - 12:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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