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Auffahrunfall mit hohem Tempo

ID: 2196315

(ots) -
Zu einem heftigen Auffahrunfall ist es am Dienstagvormittag auf
der A6 zwischen Ramstein-Miesenbach und Kaiserslautern-Einsiedlerhof
gekommen. Zwei Menschen wurden verletzt und zwei Fahrzeuge massiv
beschädigt.

Das Unglück nahm gegen 11 Uhr seinen Lauf, als ein Lkw-Fahrer, der
auf der rechten Spur auf dem Weg in Richtung Mannheim war,
verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen musste. Der Fahrer des
nachfolgenden Kleinbusses samt Anhänger bremste ebenfalls. Von hinten
näherte sich in diesem Moment ein weiterer Transporter, dessen Fahrer
die Situation vor ihm aus noch nicht geklärten Gründen nicht
erkannte. Das Fahrzeug prallte mit voller Wucht auf den Anhänger des
Kleinbus-Gespanns und schob dieses nach vorne auf den Auflieger des
Sattelzugs.

Glück im Unglück: Sowohl der 21-jährige Unfallverursacher als auch
der 38 Jahre alte Fahrer des Kleinbus-Gespanns kamen mit mehr oder
weniger leichten Verletzungen davon. Beide wurden per Rettungswagen
in ein Krankenhaus gebracht.

Durch den Unfall waren die rechte und die mittlere Spur blockiert.
Und für die Landung des Rettungshubschraubers musste der
Streckenabschnitt kurzzeitig vollgesperrt werden. Es bildete sich ein
kilometerlanger Rückstau, der zeitweise bis hinter das Autobahnkreuz
Landstuhl zurück reichte.

An dieser Stelle noch einmal der Hinweis: "Rettungsgasse rettet
Leben!"

Wie die Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Kaiserslautern
berichten, gestaltete sich für den Rettungsdienst und die Polizei die
Anfahrt zur Unfallstelle mitunter schwierig, weil keine ordentliche
Rettungsgasse gebildet wurde. Bei der Versorgung von Verletzten zählt
jedoch jede Minute! Deshalb ist es zwingend notwendig, dass die
Fahrzeuge der Helfer und Retter problemlos durchkommen.

Jeder Fahrer, der in einen Stau oder stockenden Verkehr gerät,




sollte sich unbedingt einprägen: Alle auf der linken Spur fahren so
weit wie möglich nach links außen, alle anderen nach rechts - damit
die Bahn in der Mitte frei bleibt.

Das ist übrigens wichtig bis zum Schluss, denn auch der
Abschleppwagen muss noch durchkommen. Denn je schneller die
Unfallfahrzeuge abtransportiert werden können, um so schneller kann
auch der Verkehr wieder frei rollen... |cri




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.westpfalz

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Datum: 27.08.2019 - 15:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-PPWP
Stadt:

A6/Ramstein-Miesenbach



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