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Ostalbkreis: Folgemeldung zu schwerem Verkehrsunfall im Einhorntunnel

- Stand 20:00 Uhr -

ID: 2197958

(ots) - Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten nach
dem schweren Verkehrsunfall im Einhorntunnel dauern weiterhin an. Die
B29 zwischen Stuttgart und Aalen ist im Einhorntunnel weiterhin
gesperrt, der Verkehr wird durch das Stadtgebiet Schwäbisch Gmünd
umgeleitet, wodurch es zu Behinderungen kommt. Die Sperrung wird
voraussichtlich bis mindestens 22:00 Uhr andauern.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Verkehrspolizei Aalen hatte
um 13:45 Uhr der Fahrer eines Renault Twingo die Bundesstraße in
Richtung Aalen befahren, als er aus bislang unbekannter Ursache
plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort prallte er seitlich
versetzt mit einem ordnungsgemäß entgegenkommenden Lkw, Iveco mit
Siloanhänger zusammen. Durch die Aufprallwucht wurde der Renault
gedreht und wieder zurück auf seine Fahrbahn geschleudert.

Der Lkw, Iveco geriet nach dem Aufprall seinerseits auf die
Gegenfahrbahn, prallte dort in den Anhänger eines ordnungsgemäß
entgegenkommenden Sattelzug, Daimler-Benz und anschließend frontal
mit einem Pkw Honda zusammen. Anschließend prallte der Lkw, Iveco
seitlich gegen einen entgegenkommenden Klein-Lkw, ehe er gegen die
linke Seite der Tunnelwand prallte und zum Stillstand kam.

Der Fahrer des Renault erlitt lebensgefährliche und seine
Beifahrerin schwere Verletzungen. Darüber hinaus wurden der Fahrer
des Lkw, Iveco und zwei Fahrzeuginsassen des Honda schwer verletzt.
Der Fahrer des Klein-Lkw wurde leicht verletzt. Der Fahrer des Lkw,
Daimler-Benz blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Die
Verletzten wurden vom Rettungsdienst in unterschiedliche Kliniken
eingeliefert.

An dem Renault, Honda, Lkw Iveco und dem Klein-Lkw entstand
erheblicher Sachschaden, die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit
und mussten abgeschleppt werden. Der Lkw, Daimler war noch bedingt




fahrfähig und konnte den Tunnel nach der Unfallaufnahme selbst
verlassen. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 100.000 Euro
beziffert. Ob an der Tunnelwand ein Schaden entstanden ist, kann
derzeit noch nicht beurteilt werden.

Eine erste Meldung wonach der Lkw mit Siloanhänger Gefahrgut
geladen hatte bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde ein
Unfallsachverständiger hinzugezogen.

Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungshubschraubern, 6
Rettungswagenbesatzungen, 2 Notarzteinsatzfahrzeugen, einem leitenden
Notarzt, einem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und 3 weiteren
Notärzten im Einsatz. Darüber hinaus waren vom DRK Schwäbisch Gmünd
die Schnelleinsatzgruppe und eine Einsatzeinheit mit 36 Kräften vor
Ort.

Die Freiwillige Feuerwehr Schwäbisch Gmünd war mit 73
Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen im Einsatz.

Die Polizei war mit 7 Streifenbesatzungen vor Ort.

Darüber hinaus waren die Straßenmeisterstelle, Vertreter der Stadt
Schwäbisch Gmünd, ein Tunnelmanager und Abschleppdienste im Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Aalen
Pressestelle
Telefon: 07361 580-108
E-Mail: aalen.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 29.08.2019 - 20:03 Uhr
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