Zweiter landesweiter Warntag -Übungsmäßige Warnung der Bevölkerung durch Lautsprecherwagen im Stadtteil Erkrath-Unterfeldhaus
(ots) - 
   Am Donnerstag, 5. September, findet der zweite landesweite Warntag
statt. Auch die kreisangehörigen Städte und der Kreis Mettmann testen
ab 10 Uhr ihre Warnkonzepte. In den Städten, in denen dies technisch 
möglich ist, werden die Sirenensignale zur Warnung der Bevölkerung 
und zur Entwarnung ausgelöst. Außerdem werden das Kreiskonzept zur 
Warnung über Lautsprecherdurchsagen geübt sowie die Information über 
die Warn-Apps "Nina" und "Katwarn" für Smartphones getestet.
   Der Warntag dient nicht nur dem regelmäßigen Test der Warnsysteme,
auf diese Weise können die Bürger auch mit den Sirenensignalen und 
deren Bedeutung vertraut gemacht werden. Das Ziel des Warntags ist 
es, ein dauerhaftes Bewusstsein in der Bevölkerung für das Thema 
Warnung zu schaffen.
   Im Kreis Mettmann sollen aktuell das Sirenennetz modernisiert und 
bestehende Lücken geschlossen werden, da Sirenensignale nach wie vor 
als maßgebliche Warnmöglichkeit angesehen werden. Sirenen wird ein 
Weckeffekt zugeschrieben. Deren Ton erregt Aufmerksamkeit und weckt 
die Bewohner gegebenenfalls aus dem Schlaf. Gerade nachts sind im 
Normalfall Fernseher und Radio ausgeschaltet und Handys können 
lautlos gestellt sein. Der Heulton einer Sirene ist davon unabhängig.
   Aktuell ist die Situation in den Städten sehr unterschiedlich: In 
Mettmann beispielsweise existieren bereits mehrere 
Hochleistungssirenen neuerer Bauart, während etwa in Erkrath ein 
kompletter Neuaufbau erforderlich wird. Daher können zum 5. September
auch noch nicht kreisweit alle Sirenensignale ausgelöst werden.  
Derzeit wird die Modernisierung und Erweiterung des Sirenennetzes an 
ausgewählten Standorten im Kreis vorbereitet, damit in Kürze eine 
Ausschreibung zur Lieferung und Montage der Anlagen erfolgen kann.
   Am Sirenenprobealarm werden sich aufgrund vorhandener Technik die 
Städte Haan, Heiligenhaus, Langenfeld, Mettmann, Monheim am Rhein und
Velbert beteiligen. Um 10 Uhr werden dort die Sirenen ausgelöst. Der 
Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall 
"Entwarnung" bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause. 
Anschließend ist ab 10.06 Uhr ein einminütiger auf- und 
abschwellender Heulton zu hören. Dabei handelt es sich um das 
eigentliche Warnsignal, welches bei einem echten Notfall auf eine 
Gefahrenlage hinweist. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause 
schließt um 10.12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den 
Probealarm ab.
   Die Bürger sollen im Ernstfall bei einer Auslösung der Sirenen 
geschlossene Räume aufsuchen, Türen und Fenster geschlossen halten 
und das Radio einschalten. Bei akuten Gefahren werden über Hörfunk 
(WDR 2 und Radio Neandertal) Informationen und Verhaltenshinweise 
gegeben. Die Notrufnummern 110 und 112 sind nur in Notfällen zu 
wählen!
   Im Ernstfall werden auch Lautsprecherwagen zur Warnung der 
Bevölkerung eingesetzt. Das Einsatzkonzept des Kreises Mettmann wird 
daher am 5. September ebenfalls beübt. Die kreisangehörigen 
Feuerwehren werden hierzu ihre Warnfahrzeuge nach Erkrath entsenden, 
wo ab 10 Uhr für circa 30 Minuten in einem festgelegten Bereich in 
Erkrath-Unterfeldhaus ein Probealarm aus Lautsprecherfahrzeugen 
ausgesendet wird.
   Am Warntag werden zudem die für Smartphones konzipierten Warn-Apps
"Nina" und "Katwarn" einen zentral vom Land aktivierten Probealarm 
anzeigen. Auch im Kreis Mettmann werden bei Schadensereignissen auf 
diesem Weg Informationen verbreitet.
   Weitere Informationen zum Warntag und zu den Sirenensignalen gibt 
es im Internet unter www.warnung.nrw.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Erkrath
Markus Steinacker
Telefon: 02104 / 3031 - 151
E-Mail: markus.steinacker(at)feuerwehrerkrath.de
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Datum: 30.08.2019 - 09:48 Uhr
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