Ferrari ohne Zollpapiere
(ots) -
Mehr als 88.000 Euro Einfuhrabgaben (Zoll und Einfuhrumsatzsteuer)
musste eine Schweizer Firma zahlen, weil sie das Luxusauto ohne die
erforderlichen zollrechtlichen Papiere von Frankreich nach Polen
transportieren lassen wollte.
In der Nacht vom 27. zum 28.08.2019 kontrollierten Beamte des
Hauptzollamtes Erfurt bei Berg/Bad Steben einen polnischen LKW, der
auf der Autobahn 72 in Richtung Chemnitz fuhr. Auf der Ladefläche des
Fahrzeugs stellten sie einen Ferrari 488 Pista mit schweizerischer
Zulassung fest. Bei der weiteren Kontrolle wurde festgestellt, dass
der Ferrari im Rahmen eines bewilligten Zollverfahrens ursprünglich
von der Schweiz nach Frankreich in die Europäische Union eingeführt
wurde. Der 37-jährige polnische Fahrer des Lastwagens konnte
lediglich einen Frachtbrief für die wertvolle Ladung vorlegen. Für
den Weitertransport nach Polen hätte der Fahrer des LKW allerdings
weitere zollrechtliche Papiere des französischen Zolls benötigt, die
er aber nicht vorweisen konnte. Durch diese Pflichtverletzung
entstanden Einfuhrabgaben in Höhe von 88.065,00 EUR, die durch die
Schweizer Firma, als Besitzer des Ferraris an den Fiskus zu zahlen
waren.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Erfurt
Jessica Weigand
Telefon: 0361-60176-117
E-Mail: presse.hza-erfurt(at)zoll.bund.de
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Mehrere Pferde auf Koppeln schwer verletzt" alt=" Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach und des Polizeipräsidiums Mainz
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Datum: 30.08.2019 - 12:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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