Rauchmelder verhindert Schlimmeres, Erschreckende Geschwindigkeitskontrolle
(ots) - Leinfelden-Echterdingen (ES): Rauchmelder
schlägt Alarm
Angebranntes Essen hat am Freitagmorgen in einem Mehrfamilienhaus
in der Echterdinger Hirschstraße einen Rauchmelder ausgelöst. Eine
Bewohnerin bemerkte kurz nach 8.30 Uhr das Alarmsignal und Rauch in
einer Wohnung im Erdgeschoss. Da auf Klingeln und Klopfen nicht
geöffnet worden war, verständigte die Frau die Feuerwehr und sprach
eine zufällig in der Nähe befindliche Streifenwagenbesatzung an. Die
Beamten konnten sich über den Balkon Zutritt zur Wohnung verschaffen
und stellten fest, dass auf dem eingeschalteten Herd ein Topf mit
Speiseresten vergessen worden war. Das Streifenteam, das in der Folge
den Herd abschaltete und die Fenster öffnete, traf in der Wohnung
außerdem auf einen Hund. Zusammen mit dem Tier verließen die Beamten
unverzüglich die Räumlichkeiten. Die Feuerwehr, die mit sieben
Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften ausgerückt war, übernahm in der
Folge die weitere Belüftung des Gebäudes. Verletzt wurde nach
derzeitigem Kenntnisstand niemand, auch Sachschaden war nicht
entstanden. (mr)
Kusterdingen (TÜ): Erschreckende Bilanz nach
Geschwindigkeitskontrolle
Eine erschreckende Bilanz mussten am Freitag Beamte der
Verkehrspolizei am Ende einer zweieinhalbstündigen
Geschwindigkeitsmessung auf der B 28 ziehen. Die Polizisten
kontrollierten ab 8.40 Uhr den Verkehr auf der Bundesstraße bei
Kusterdingen in Fahrtrichtung Reutlingen. Bei etwas mehr als 1200
gemessenen Fahrzeugen war etwa jedes sechste davon zu schnell
unterwegs. 170 Fahrer droht ein Verwarnungsgeld. 42 waren so schnell
unterwegs, dass sie mit einer Bußgeldanzeige rechnen müssen. Drei
davon fuhren mit über 40 km/h zu schnell, so dass ihnen ein
zusätzliches Fahrverbot droht. Unrühmlicher Spitzenreiter bei
zulässigen 100 km/h war ein Autofahrer, der mit 159 km/h gemessen
wurde. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ist eine der
Hauptursachen bei schweren Verkehrsunfällen mit Personenschaden. (ms)
Rückfragen bitte an:
Michael Schaal (ms), Telefon 07121/942-1104
Martin Raff (mr), Telefon 07121/942-1105
Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
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Datum: 30.08.2019 - 16:14 Uhr
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