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Schrottfahrzeuge und Reifen - Weiterfahrt erst nach Umladen - Kontrollen für die Verkehrssicherheit

ID: 2199755

(ots) -
Autobahn 5: Gleich zwei LKW-Gespanne zogen Kontrolleure der
Autobahnpolizei Mittelhessen am Samstagnachmittag aus Verkehr. Der
Grund dafür: Ihre Laster waren nicht geeignet um die Ladung sicher zu
befördern.

Auf den Rastplatz Reinhardshain zog eine Streife der
Autobahnpolizei am Samstagnachmittag, gegen 13 Uhr einen Laster von
der Autobahn, dessen 34-jähriger Fahrer aus Polen sich auf dem Weg
von Frankreich in seine Heimat befand. Geladen hatte er vier
Schrottfahrzeuge. Aufgrund einer absolut mangelhaften
Ladungssicherung musste der Laster nach der Kontrolle stehen bleiben.
Ein Nachbessern durch den Fahrer hätte nicht genügt, da das
LKW-Gespann schlichtweg nicht geeignet war, um Fahrzeuge zu
transportieren. Erst nachdem die Ladung auf ein geeignetes Fahrzeug
umgeladen war, durfte sie weitertransportiert werden.

Ganz ähnlich gestaltete sich der Sachverhalt nur eine Stunde
später, als die Streife ein weiteres LKW-Gespann auf dem Rastplatz
kontrollierte, das zufälligerweise ebenfalls von Frankreich nach
Polen unterwegs war. Dieses Mal konnten die Polizisten fast 14 Tonnen
Reifen unter der Plane vorfinden. Die nicht zertifizierte Plane
diente an diesem Gespann eigentlich als Wetterschutz, sollte aber bei
diesem Transport offensichtlich zur Ladungssicherung genügen. Das sie
dafür nicht gedacht ist, hätte der 56-jährige Fahrer aus Polen an den
deutlichen Ausbeulungen erkennen können. Eine Breite von bis zu 2.86
m hatte sein Gespann eingenommen, statt der erlaubten 2.55 m. Auch
dieser Transport musste stehen bleiben und die Reifen umgeladen
werden auf ein für den Transport geeignetes Fahrzeug.

Die beiden Fahrzeughalter erwartet im sogenannten
Einziehungsverfahren eine Strafzahlung von rund 3000 Euro. Der
Zeitverlust und das Umladen auf ein anderes Fahrzeug sollten ihnen




zudem eine Lehre für zukünftige Transporte sein. Mit Kontrollen der
mittelhessischen Polizei müssen sie jedenfalls immer rechnen. Die
Motivation dabei ist ganz klar: die Verkehrssicherheit.

Sylvia Frech, Pressesprecherin




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Datum: 02.09.2019 - 12:17 Uhr
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