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Sirenenalarm und Lautsprecherdurchsagen beim Warntag im Kreis Mettmann

ID: 2200189

(ots) -
Am Donnerstag, 5. September, findet der zweite landesweite Warntag
statt. Auch die kreisangehörigen Städte und der Kreis Mettmann testen
ab 10 Uhr ihre Warnkonzepte. In den Städten, in denen dies technisch
möglich ist, werden die Sirenensignale zur Warnung der Bevölkerung
und zur Entwarnung ausgelöst. Außerdem werden das Kreiskonzept zur
Warnung über Lautsprecherdurchsagen geübt sowie die Information über
die Warn-Apps "Nina" und "Katwarn" für Smartphones getestet.

Der Warntag dient nicht nur dem regelmäßigen Test der Warnsysteme,
auf diese Weise können die Bürger auch mit den Sirenensignalen und
deren Bedeutung vertraut gemacht werden. Das Ziel des Warntags ist
es, ein dauerhaftes Bewusstsein in der Bevölkerung für das Thema
Warnung zu schaffen.

Im Kreis Mettmann sollen aktuell das Sirenennetz modernisiert und
bestehende Lücken geschlossen werden, da Sirenensignale nach wie vor
als maßgebliche Warnmöglichkeit angesehen werden. Sirenen wird ein
Weckeffekt zugeschrieben. Deren Ton erregt Aufmerksamkeit und weckt
die Bewohner gegebenenfalls aus dem Schlaf. Gerade nachts sind im
Normalfall Fernseher und Radio ausgeschaltet und Handys können
lautlos gestellt sein. Der Heulton einer Sirene ist davon unabhängig.

Aktuell ist die Situation in den Städten sehr unterschiedlich: In
Mettmann beispielsweise existieren bereits mehrere
Hochleistungssirenen neuerer Bauart, während etwa in Erkrath ein
kompletter Neuaufbau erforderlich wird. Daher können zum 5. September
auch noch nicht kreisweit alle Sirenensignale ausgelöst werden.
Derzeit wird die Modernisierung und Erweiterung des Sirenennetzes an
ausgewählten Standorten im Kreis vorbereitet, damit in Kürze eine
Ausschreibung zur Lieferung und Montage der Anlagen erfolgen kann.

Am Sirenenprobealarm werden sich aufgrund vorhandener Technik die




Städte Haan, Heiligenhaus, Langenfeld, Mettmann, Monheim am Rhein und
Velbert beteiligen. Um 10 Uhr werden dort die Sirenen ausgelöst. Der
Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall
"Entwarnung" bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause.
Anschließend ist ab 10.06 Uhr ein einminütiger auf- und
abschwellender Heulton zu hören. Dabei handelt es sich um das
eigentliche Warnsignal, welches bei einem echten Notfall auf eine
Gefahrenlage hinweist. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause
schließt um 10.12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den
Probealarm ab.

Die Bürger sollen im Ernstfall bei einer Auslösung der Sirenen
geschlossene Räume aufsuchen, Türen und Fenster geschlossen halten
und das Radio einschalten. Bei akuten Gefahren werden über Hörfunk
(WDR 2 und Radio Neandertal) Informationen und Verhaltenshinweise
gegeben. Die Notrufnummern 110 und 112 sind nur in Notfällen zu
wählen!

Im Ernstfall werden auch Lautsprecherwagen zur Warnung der
Bevölkerung eingesetzt. Das Einsatzkonzept des Kreises Mettmann wird
daher am 5. September ebenfalls beübt. Die kreisangehörigen
Feuerwehren werden hierzu ihre Warnfahrzeuge nach Erkrath entsenden,
wo ab 10 Uhr für circa 30 Minuten in einem festgelegten Bereich ein
Probealarm aus Lautsprecherfahrzeugen ausgesendet wird.

Am Warntag werden zudem die für Smartphones konzipierten Warn-Apps
"Nina" und "Katwarn" einen zentral vom Land aktivierten Probealarm
anzeigen. Auch im Kreis Mettmann werden bei Schadensereignissen auf
diesem Weg Informationen verbreitet.

Weitere Informationen zum Warntag und zu den Sirenensignalen gibt
es im Internet unter www.warnung.nrw.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Ratingen
Jan Neumann
Telefon: 02102/550 37777
Fax: 02102-55037905
E-Mail: jan-hendrik.neumann(at)ratingen.de
www.feuerwehr-ratingen.de

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Datum: 02.09.2019 - 15:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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