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"Kommunale Gleichstellungsbeauftragte - Netzwerk Bürgernahe Polizei" - Veranstaltung in der Polizeiinspektion Leer/Emden

ID: 2201497

(ots) -
Am 4. September 2019 fand in der Polizeiinspektion Leer/Emden eine
Veranstaltung der Polizeidirektion Osnabrück zum Thema "Kommunale
Gleichstellungsbeauftragte - Netzwerk Bürgernahe Polizei" statt.
Ziel der Veranstaltung war es, die Vernetzungen und gemeinsamen
Kooperationen zu stärken. Es folgten 37 kommunale
Gleichstellungsbeauftragte der Landkreise Emsland, Leer, Aurich,
Wittmund und der Stadt Emden der Einladung

Die Begrüßung nahm der Leiter der Polizeiinspektion Leer/Emden,
Johannes Lind, vor. Er betonte, dass die Polizei einen intensiven
Kontakt zu kommunalen Vertretern halten müsse, um Ansatzpunkte dafür
zu entwickeln, wie und wo das Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger
objektiv und subjektiv sicherer gemacht werden könne. "Der Blick auf
die Menschen muss im Mittelpunkt stehen und Veranstaltungen wie
diese, ermöglichen den Austausch, um gemeinsam ein Signal zu senden,
dass wir für unsere Bürgerinnen und Bürger da sind", betonte Lind.
Thea Jouppien, Gleichstellungsbeauftragte der Polizeidirektion
Osnabrück, ergänzte in ihrer Begrüßungsrede, dass die kommunalen
Gleichstellungsbeauftragten stets ein offenes Ohr für die Bürgerinnen
und Bürger haben und deren Anliegen in ihrer Arbeit aufgreifen.

In der Veranstaltung in Leer präsentierten Kolleginnen und
Kollegen der Polizeidirektion Osnabrück und der Polizeiinspektionen
Emsland/Grafschaft Bentheim, Leer/Emden sowie Aurich/Wittmund, die
bürgernahe Polizei, unter anderem zu Themen wie Häusliche Gewalt,
Op-ferhilfe, Prävention an Schulen und Einbruchschutz. Das Thema
Politisch motivierte Kriminalität wurde ebenfalls vorgestellt.

Das Straftatenaufkommen in der Polizeidirektion Osnabrück, in der
rund 1,5 Millionen Einwohner leben, liegt mit einer minimalen
Steigerung im Jahr 2018 von 0,25 % bzw. 209 Taten nahezu auf dem




Niveau des Vorjahres. Mit 85.151 Straftaten von den Ostfriesischen
Inseln bis zum Teutoburger Wald ist es nach 2017 der niedrigste Wert
in der Kriminalstatistik seit 25 Jahren. Die Aufklärungsquote stieg
indes leicht um 1,02 % auf 63,64 % und stellte das bisher beste
Ergebnis in den letzten 25 Jahren dar. Sehr erfreulich ist zudem die
weiter rückläufige Entwicklung der Kriminalitätsbelastung der
Menschen in der Direktion. Die Anzahl der registrierten Straftaten
pro 100.000 Einwohner fiel auf einen neuen Tiefstand der letzten 10
Jahre. Die Menschen in unserer Region sind statistisch immer weniger
direkt von Kriminalität betroffen. Trotz einer belegbar geringeren
Kriminalitätsbelastung - laut der PKS der geringsten seit 35 Jahren
in Niedersachsen - steigt jedoch die Angst vor Kriminalität bei
vielen Menschen. Einigkeit herrschte in der Veranstaltung darüber,
dass das Sicherheitsempfinden der Menschen, neben der Analyse der
objektiven Sicherheitslage, stärker in die polizeiliche Arbeit
ein-bezogen werden müsse. Es gelte, Vertrauen der Bevölkerung in die
Arbeit der Polizei weiter auszubauen - durch Transparenz, Empathie
und den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Dafür muss
gleichermaßen die Netzwerkarbeit mit den regionalen
Sicherheitspartnern weiter intensiviert werden - wofür diese
Veranstaltung eine gute Gelegenheit geboten hat.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge-Gornig
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 04.09.2019 - 13:16 Uhr
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