Festnahme an der Bundesautobahn
(ots) - Am 3. September 2019 leiteten Beamte der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen Reisebus zur
grenzpolizeilichen Kontrolle von der Bundesautobahn 17 ab.
Ein Insasse durfte nach der Überprüfung seines Reisedokumentes
nicht weiterreisen. Vom Rastplatz "Am Heidenholz" ging es direkt in
die Diensträume des Bundespolizeireviers Breitenau.
Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurde bekannt, dass gegen
den Mann aus Albanien (27 Jahre) ein Einreise- und Aufenthaltsverbot
für die Bundesrepublik Deutschland bestand. Im Jahr 2018 wurde der
Albaner mit einem gefälschten Personalausweis in Schleswig-Holstein
festgestellt, im Anschluss durch die Ausländerbehörde ausgewiesen und
mit einer Einreisesperre bis 2024 belegt.
Nach Anregung durch die Bundespolizei erfolgte durch die
Staatsanwaltschaft Pirna die Durchführung eines beschleunigten
Verfahrens am Amtsgericht Pirna. Das Gericht verhängte gegen den
albanischen Staatsangehörigen eine Ersatzfreiheitsstrafe von 70
Tagen. Darüber hinaus bestand für den Albaner die Möglichkeit, diese
gegen Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 700 Euro auszusetzen. Bei
einer erneuten unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet droht seine
Verhaftung.
Nach Abschluss des beschleunigten Verfahrens erfolgte die
Zurückschiebung des Albaners nach Tschechien.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 04.09.2019 - 15:13 Uhr
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