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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn

mit Berichten aus dem Hohenlohekreis

ID: 2202231

(ots) - Hohenlohekreis

Öhringen: Polizeibeamte bei Widerstand verletzt

Wegen einer Familienstreitigkeit wurde die Polizei am
Mittwochnachmittag in Öhringen alarmiert. Zwischen zwei ehemaligen
Lebenspartnern hatte sich gegen 16.45 Uhr ein Streit entfacht. Als
die von ihrem Ex-Freund besuchte Frau nicht auf dessen Wunsch
einging, wurde der 35-Jährige so wütend, dass er seine frühere
Lebensgefährtin bedrohte und versuchte, die Eingangstür zur Wohnung
einzutreten. Als die Beamten vor Ort kamen, war der Öhringer gerade
im Begriff das Haus zu verlassen. Auf sein Tun angesprochen,
reagierte er nicht. Auch die Aufforderung, stehen zu bleiben,
ignorierte er. Es kümmerte ihn offenbar auch nicht, dass ihm die
Ordnungshüter die vorläufige Festnahme ankündigten. Eine zweite
Streife befand sich schon vor Ort und unterstützte die Kollegen, den
sich heftig wehrenden Mann zur Räson zu bringen. Dieser trat wild um
sich und biss zwei Polizeibeamten in die Hand. Sowohl die beiden
Einsatzkräfte, wie auch der renitente 35-Jährige wurden bei dem
Widerstand verletzt und mussten sich in medizinische Behandlung
begeben. Auf letzteren kommt nun eine entsprechende Anzeige zu.

Bretzfeld-Rappach: Wer fuhr nicht rechts?

Mit einem Sachschaden in Höhe von fast 3.000 Euro endete ein
Verkehrsunfall am Mittwochmorgen in Bretzfeld-Rappach. Gegen 9.30 Uhr
kamen sich in der Edelmannstraße, in einer scharfen Kurve, eine
76-Jährige mit ihrem VW Polo und ein Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug
entgegen. Offenbar fuhren die beiden Fahrzeuge zu dicht aneinander
vorbei, so dass sie sich streiften. Ob die Frau nicht ihre
Fahrbahnseite eingehalten hat oder der 44 Jahre alte Sattelzugführer
nicht äußerst rechts fuhr, konnte nicht geklärt werden. Zeugen, die
den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Öhringer




Polizei, Telefon 07941 9300, zu melden.

Kupferzell: Missverständnis führte zu Verkehrsunfall

Aufgrund immer wieder bestehenden Vollsperrungen aufgrund
verschiedener Straßensanierungen muss, wer derzeit nach Künzelsau
will, immer wieder mit Umleitungen rechnen. In der Meinung, dass eine
solche Situation bestand, befuhr ein 21-jähriger Autofahrer deshalb
am Mittwochmorgen, gegen 7.20 Uhr, die Kreisstraße von Kupferzell aus
in Richtung Gaisbach. Unterdessen war von Kubach aus eine 20 Jahre
alte Ford Fiesta-Fahrerin in die Gegenrichtung unterwegs. An der
Einmündung in die bevorrechtigte Kreisstraße erkannte sie den Ford
Focus des 21-Jährigen und hielt an, um ihm die Vorfahrt zu gewähren.
Dieser hatte zunächst den Blinker nach rechts gesetzt, um die
vermeintliche Umleitungsstrecke zu befahren. Kurz darauf erkannte er
jedoch, dass die Umgehung gar nicht mehr bestand und fuhr geradeaus
in Richtung Gaisbach weiter. Allerdings hatte die junge Frau durch
die Blinksignale des anderen Ford-Lenkers angenommen, dass dieser vor
ihr nach rechts abbiegen wollte und war bereits auf die Straße
eingefahren. Eine Kollision war nicht mehr zu verhindern.
Glücklicherweise gab es dabei keine Verletzte. An den beteiligten
Fahrzeugen war jedoch Sachschaden in Höhe von 9.000 Euro entstanden.

Künzelsau-Kemmeten: Dachvorsprung beschädigt und geflüchtet

Ein lauter Knall schreckte eine Hausbesitzerin in der Dorfstraße
in Künzelsau-Kemmeten am Mittwoch, gegen 12.30 Uhr auf. Zunächst
dachte die Frau, dass das Geräusch von einer nahegelegenen Baustelle
herrührte. Nachdem sie gegen 13.15 Uhr aber ihr Haus verließ musste
sie feststellen, dass offenbar ein Lastzug am Dachvorsprung
hängengeblieben war. Dabei war ein Balken herausgerissen und die
Dachrinne beschädigt worden. Der Unfallverursacher fuhr danach
weiter. Ob er den Vorfall nicht bemerkt hat oder sich durch seine
Flucht den drohenden Konsequenzen entziehen wollte, bleibt unklar.
Hinweise hierzu nimmt die Polizei in Künzelsau, Telefon 07940 9400,
entgegen.

Kupferzell-Mangoldsall: Motorradfahrer stürzte

Leicht verletzt wurde ein 58-Jähriger als er am Mittwochnachmittag
bei Kupferzell mit seinem Motorrad stürzte. Der Mann war gegen 16.45
Uhr mit seiner Moto Guzzi von Mangoldsall kommend in Richtung Neufels
unterwegs. Im Ausgang einer leichten Linkskurve geriet das Zweirad
aus bislang unbekannten Gründen nach rechts ins Schotterbankett. Der
Kradfahrer stürzte daraufhin und rutsche mit seiner Maschine mehrere
Meter in ein angrenzendes Feld. Das Zweirad krachte beim
Rutschvorgang gegen einen schmalen Baum, welcher durch den Aufprall
komplett abgerissen wurde. Der 58-Jährige wurde bei dem Unfall
leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Motorrad
entstand Totalschaden in Höhe von über 2.000 Euro.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 14
E-Mail: heilbronn.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 05.09.2019 - 12:48 Uhr
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