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Teenager zusammengeschlagen / Bundespolizei sucht Zeugen

ID: 2202354

(ots) -
In einem Fall einer gefährlichen Körperverletzung im Hauptbahnhof
Osnabrück sucht die Bundespolizei Zeugen. Eine Gruppe von mindestens
sechs Personen hatte Dienstagabend offenbar grundlos zwei Jungen im
Alter von 14 und 15 Jahren verprügelt.

Die Tat ereignete sich Dienstagabend gegen 20:10 Uhr an Gleis 12
in einer abfahrbereiten Eurobahn in Richtung Rheine. Zu dem Zeitpunkt
saßen die beiden Jungen mit zwei gleichaltrigen Freundinnen in dem
Zug, um nach einem Tagesausflug nach Hause zu fahren.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei bemerkten die vier
jungen Leute, dass sie von einer Gruppe Jugendlicher auf dem
Bahnsteig gemustert wurden. Zunächst suchte die Gruppe den
ununterbrochenen Augenkontakt. Dann zeigten sie den gestreckten
Mittelfinger und provozierten mit lauten Rufen, die aber nicht
verstanden wurden. Als der 14- und der 15-Jährige zur Zugtür gingen
um die Gruppe aufzufordern damit aufzuhören, bestürmte die Gruppe die
Beiden ohne Vorwarnung und ging auf sie los. Beide Jungen wurden
geohrfeigt und mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Dem
14-Jährigen wurde außerdem das Knie ins Gesicht gestoßen.

Danach flüchteten die Angreifer aus dem Zug und ließen ihre
verletzten Opfer zurück. Bis zum Eintreffen in Rheine wurden die
beiden blutenden Jungen durch einen Mitreisenden und der
Zugbegleiterin umsorgt. Dort wurden sie bereits von einer
Polizeistreife erwartet und durch den Rettungsdienst zur
medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Bei dem
15-Jährigen wurde später ein Nasenbeinbruch festgestellt.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen der Landes- und
Bundespolizei im Umfeld des Hauptbahnhofes konnten die Täter nicht
mehr angetroffen werden.

Von den Angreifern ist bislang nur bekannt, dass sie scheinbar




zwischen 16 und 20 Jahre alt und von großer und schlanker Statur
waren. Außerdem hatten sie eine helle Hautfarbe und sollen mit einem
osteuropäischen Akzent gesprochen haben.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und die
Auswertung der Videoaufzeichnung aus dem Zug veranlasst. Wer die
Angreifer in dem Zug gesehen hat und etwas zur Aufklärung der
Straftat beitragen kann, wird gebeten sich mit der Dienststelle der
Bundespolizei in Osnabrück unter der Telefonnummer 0541-331280 in
Verbindung zu setzen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 01520 - 9054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 05.09.2019 - 14:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOL-BadBentheim
Stadt:

Osnabrück



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