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Auftreten von falschem Polizeibeamten vor der Haustür

ID: 2202718

(ots) - Donnerstag, 05.09.2019, 12:10 Uhr

Eine männliche Person klingelt an der Haustüre eines 82-Jährigen
im Kehlweg. Er gibt sich als Kripo-Beamter aus und erzählt dem
82-Jährigen die übliche Legende, dass zwei Männer in der
Nachbarschaft bei einem Einbruch festgenommen worden waren und einer
geflüchtet sei.

Bei dem "Festgenommenen" habe man Krügerrand-Goldmünzen gefunden.
Der Unbekannte fragt daraufhin den 82-Jährigen, ob er auch Münzen
besitze. Dieser bejaht das. Er versucht dem 82-Jährigen zu
suggerieren, dass der angeblich flüchtige "Täter" auch in seiner
Wohnung gewesen sei. Dies schließt dieser jedoch aus und gibt dem
Unbekannten zu verstehen, dass seine Frau pflegebedürftig sei und er
deshalb die ganze Zeit zu Hause war. Danach teilt ihm der falsche
Kripo-Beamte mit, dass er später wiederkommen will.

Der 82-Jährige beschreibt den Unbekannten als etwa 1,70m groß, mit
dunklen, etwas längeren Haaren, etwa 40 Jahre alt. Er spricht deutsch
ohne Akzent und Dialekt und trägt zum Tatzeitraum eine dunkle Hose
und eine dunkle Jacke.

Der 82-Jährige war etwa vor einem Jahr schon einmal von einem
falschen Polizeibeamten kontaktiert worden. Damals war es ein
telefonischer Betrugsversuch.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird
gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/
65-3633 oder über die Onlinewache der Polizei RLP in Verbindung zu
setzen.

Hinweis: Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder
dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. Die Polizei ruft
Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur
Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen
Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise
wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie immer die Nummer




selbst. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier
wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist,
wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die
Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im
Zweifelsfall selbst wählen können.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle

Telefon: 06131 65-3011 / 3012 / 3013
E-Mail: ppmainz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Datum: 06.09.2019 - 09:57 Uhr
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