Auf Präventionsgespräch folgte Festnahme - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Münster
(ots) -
Eigentlich wollten die Bundespolizisten am heutigen Vormittag
(06.09.2019) mit der 55-jährigen Deutschen nur ein reines
Präventionsgespräch über sicheres Verhalten auf Bahnanlagen im Rahmen
der Aktion "Safety and Security" im Hauptbahnhof Münster führen.
Als im Gesprächsverlauf die 55-Jährige jedoch immer nervöser
wurde, entschlossen sich die Beamte der Bundespolizei Münster die
Personalien der Frau zu überprüfen. Hierbei erklärte sich das nervöse
Verhalten der Frau schnell, denn sie wurde mit Haftbefehl von der
Staatsanwaltschaft Münster gesucht.
Das Amtsgericht Münster hatte die Gesuchte wegen Beleidigung in
Tateinheit mit Bedrohung zu 800 Euro oder 80 Tage
Ersatzfreiheitsstrafe rechtskräftig verurteilt.
Durch die Staatsanwaltschaft Münster wurde in Folge dessen für die
55-Jährige ein Haftbefehl erlassen.
Die Bundespolizisten verhafteten die Frau umgehend vor Ort und
verbrachten sie zunächst zur Bundespolizeiwache.
Da die Gesuchte den haftbefreiende Geldbetrag nicht aufbringen
konnte wurde sie zum Antritt der Ersatzfreiheitsstrafe der
nächstgelegenen Justizvollzugsanstalt zugeführt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
PK Carsten Bente
Telefon: +49 (0) 251 / 97437 -1013
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48143 Münster
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Datum: 06.09.2019 - 13:13 Uhr
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