(1267) Randaliererin musste nach Widerstand eingewiesen werden
(ots) - Eine 40-jährige Bewohnerin eines
Mehrfamilienhauses in Nürnberg-Langwasser musste gestern Abend
(08.09.2019) nach mehreren Straftaten festgenommen und am Ende sogar
in eine Fachklinik eingewiesen werden. Mehrere Polizeibeamte wurden
verletzt.
Kurz nach 19:00 Uhr rief der verzweifelte Ehemann der 40-Jährigen
bei der Polizei an und teilte mit, dass seine Gattin in der Wohnung
randaliere. Er werde mit ihr nicht mehr fertig und bitte um Hilfe.
Als die Beamten eintrafen, hielt sich die Frau im Treppenhaus auf.
Schon hier erkannten die Beamten, dass sie wohl nicht frei von
psychischen Störungen ist. Die 40-Jährige wurde beim Anblick der
Beamten sofort aggressiv und griff sie an. Es entstand eine heftige
Rangelei, die erst beendet werden konnte, als weitere Streifen zur
Unterstützung eingetroffen waren. Die Frau wurde anschließend
gefesselt.
Während des Einsatzes schlug die Beschuldigte um sich, versuchte
mehrmals, die Beamten zu beißen und spuckte sie auch an. Außerdem
beleidigte sie sie mit unflätigem Vokabular. Die verletzten Beamten
blieben dienstfähig.
Auf dem Weg zur Dienststelle beschädigte sie diverse Gegenstände
des Dienstfahrzeuges. Auch hier waren die Beamten gezwungen, zur
Unterbindung weiterer Straftaten unmittelbaren Zwang anzuwenden.
Neben der Einweisung in eine psychiatrische Fachklinik leiteten
die Beamten mehrere Strafverfahren ein. So wird die Frau u.a. wegen
Körperverletzung, Beleidigung, tätlichen Angriffs auf und
Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Sachbeschädigung
angezeigt.
Bert Rauenbusch / mc
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Datum: 09.09.2019 - 12:00 Uhr
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