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Essen Hauptbahnhof - Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei mit zahlreichen Gewaltdelikten

ID: 2204725

(ots) - Auf ein arbeitsintensives Wochenende mit zahlreichen Gewaltdelikten
und anderen kuriosen Sachverhalten blickt die Bundespolizei am
Essener Hauptbahnhof zurück. Ähnlich Intensiv war das Wochenende am
Dortmunder Hauptbahnhof. Siehe auch:
https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/70116

07. September 2019, 04:25 Uhr, Essen Hauptbahnhof 36-Jährigen
durch Kopfstoß verletzt.

Ein 24-jähriger Essener soll einen 36-jährigen Tunesier im
Hauptbahnhof mit einem Kopfstoß verletzt haben. Nach Zeugenaussagen
soll der 36-jährige Essener im Bereich eines Seiteneingangs uriniert
haben. Als der 36-Jährige daraufhin mit diesem sprechen wollte, soll
er durch einen Kopfstoß verletzt und rassistisch beleidigt worden
sein. Mit einer Nasenfraktur musste er behandelt werden. Gegen den
wegen Gewaltdelikten bereits polizeibekannten 24-Jährigen wurde ein
Strafverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung eingeleitet.

07. September 2019, 06:30 Uhr, Essen Hauptbahnhof Betrunken mit
einem E-Scooter über den Vorplatz

Weil ein Mann augenscheinlich alkoholisiert mit einem E-Scooter
aus dem öffentlichen Straßenverkehr auf den Vorplatz des Essener
Hauptbahnhofs fuhr, wurde er durch eine Streife der Bundespolizei
überprüft. Dabei ergab sich der Straftatverdacht der Trunkenheit im
Verkehr. Ein Atemalkoholtest bestätigte dann auch die Mutmaßungen der
Einsatzkräfte. Der Test ergab bei dem 21-jährigen Essener einen Wert
von 1,5 Promille. Zuständigkeitshalber wurde der 21-Jähriger an die
Polizei Essen überstellt. Gegen ihn wurde ein entsprechendes
Strafverfahren eingeleitet.

07. September 2019, 06:30 Uhr, Essen Hauptbahnhof Widerstand und
Marihuana

Widerstand gegen seine Mitnahme leistete ein 26-jähriger Mann aus
Cuxhaven. Der Mann sollte im Personentunnel kontrolliert werden. Weil




er keine Ausweisdokumente dabeihatte, sollte er mit zur Wache kommen.
Daraufhin versuchte er zu flüchten und musste gefesselt zur Wache
gebracht werden. Dort wurde bei ihm eine geringe Menge Marihuana
sichergestellt. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren
wegen unerlaubten Drogenbesitzes und Widerstands eingeleitet.

07. September 2019, 22:15 Uhr, Essen Hauptbahnhof "Schwarzfahrt"
führt zu Drogen

Bundespolizisten überprüften einen 21-Jährigen syrischen
Staatsangehörigen, nachdem dieser einen Zug von Duisburg nach Essen
ohne Fahrausweis genutzt hatte. Da er zudem freiwillig erklärte, in
Duisburg mehrere Joints geraucht zu haben, wurde er nach
Betäubungsmitteln durchsucht. In seinen Taschen stellten
Bundespolizeien dann auch Marihuana sicher. Gegen den in Bottrop
wohnhaften Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
Beförderungserschleichung und unerlaubten Drogenbesitzes eingeleitet.

08. September 2019, 04:35 Uhr, Essen Hauptbahnhof Erst geschlagen,
dann vertragen

Zwei 26- und 27-jährige Männer schlugen sich auf dem Vorplatz des
Hauptbahnhofs und wurden durch Bundespolizisten getrennt. Noch
während der Sachverhaltsaufnahme durch die Einsatzkräfte umarmten
sich die beiden eritreischen Staatsangehörigen und schlossen
"Frieden". Auf einen Strafantrag wegen Körperverletzung verzichtete
das Duo ausdrücklich.

08. September 2019, 05:41 Uhr, S-Bahn 9 zwischen Essen Hbf und
Essen Borbeck Sexuelle Belästigung

Nach Angaben von zwei 23- und 28-jährigen Frauen aus Oberhausen,
belästigte ein 37-jähriger Mann aus Bottrop die beiden Frauen auf
sexueller Basis. Nach Zeugenaussagen soll der Mann in der S-Bahn 9
zwischen dem Essener Hauptbahnhof und Essen-Borbeck die Frauen an den
Oberschenkel berührt und der 28-Jährigen an die Brust gefasst und
versucht haben ihr in den Ausschnitt zu packen. Daraufhin machten
beide Geschädigte lautstark auf sich aufmerksam, so dass Reisende auf
die Situation aufmerksam wurden. Bundespolizisten nahmen den
Asylbewerber vorläufig fest und leiteten gegen ihn ein Strafverfahren
wegen sexueller Belästigung ein.

08. September 2019, 11:10 Uhr, Hauptbahnhof Essen Körperverletzung
in der Toilettenanlage

Nach Zeugenaussagen soll ein 17-jähriger Jugendlicher aus
Frankfurt am Main mit einer Mitarbeiterin der Toilettenanlage in
Streit geraten sein. Nach Angaben der 50-jährigen Essenerin hätte der
17-Jährige ihr dabei in das Gesicht gespuckt und sie gegen den Arm
geschlagen. Die Frau wehrte sich nach eigenen Angaben mit einem
Reinigungsmittel, welches sie auf den Angreifer sprühte.
Bundespolizisten informierten den Erziehungsberechtigten des
17-Jährigen und leiteten ein Strafverfahren wegen Körperverletzung
gegen ihn ein.

08. September 2019, 16:25 Uhr, Hauptbahnhof Essen Schlägerei im
Schnellrestaurant

In einem Schnellrestaurant im Essener Hauptbahnhof gerieten ein
24-jähriger Essener und ein 43-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter
des Restaurants aneinander. Nach Angaben von Zeugen soll der
24-jährige Ivorer den 43-Jährigen mit Faustschlägen angegriffen
haben. Bundespolizisten brachten den Mann zur Wache und führten eine
Identitätsfeststellung durch. Gegen den Mann leitete die
Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein. Worum es
in der Auseinandersetzung ging, müssen weitere Ermittlungen ergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
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Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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