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Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

ID: 2204828

(ots) -
Die Bundespolizei ermittelt gegen einen 32-Jährigen wegen
gefährlicher Körperverletzung. Der Mann wird beschuldigt, am Samstag
(7. September) in einem Regionalzug am Bahnhof in Rosenheim mit einer
Gürtelschnalle auf eine andere Person eingeschlagen zu haben. Der
Verletzte musste wegen einer blutenden Platzwunde vom Rettungsdienst
versorgt werden.

Ersten Erkenntnissen zufolge hat ein türkischer Staatsangehöriger
in einem Meridian-Zug andere Reisende bespuckt. Ein 22-Jähriger, der
den Türken wegen seiner Spuckaktion zur Rede stellten wollte, musste
offenbar schmerzhaft erfahren, dass der Angesprochene hingegen gar
nicht reden wollte. Stattdessen zog dieser unvermittelt seinen Gürtel
aus dem Hosenbund und schlug mit der Gürtelschnalle auf den jungen
Mann ein. Durch die Wucht der Schläge zerbrach die Gürtelschnalle in
mehrere Teile. Der Getroffene aus dem Landkreis Ebersberg erlitt eine
etwa vier Zentimeter große Platzwunde. Er wurde noch vor Ort
medizinisch behandelt. Ein Atemalkoholtest beim vorläufig
Festgenommenen ergab einen Wert von null Promille. Der Beschuldigte,
der in Nordrhein-Westfalen gemeldet ist, wurde wegen gefährlicher
Körperverletzung angezeigt.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die




Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 09.09.2019 - 16:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

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