Folgemeldung 2 zum Unfall auf A 44: Bergung erfordert mehrstündige Vollsperrung; Bereich weiträumig umfahren
(ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere heute, um 8:23 Uhr
und 8:59 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143
veröffentlichte Erst- und Folgemeldung zu dem Unfall auf der A 44.)
Autobahn 44 (Landkreis Kassel): Die Vollsperrung der A 44 in
Fahrtrichtung Dortmund nach dem Lkw-Unfall am heutigen Dienstagmorgen
wird wegen der aufwendigen Bergung voraussichtlich noch mehrere
Stunden andauern. Nach Auskunft des beauftragten Bergungsunternehmens
muss die Ladung des umgekippten Sattelzuges, bei der es sich um
Kunststoffrohre handelt, zunächst komplett umgeladen werden, bevor
man das Fahrzeug schließlich mit einem Kran aufrichten kann. Dies
könnte vorsichtigen Schätzungen zufolge noch etwa weitere vier
Stunden in Anspruch nehmen. Eine Aufhebung der Sperrung ist demnach
frühestens im Laufe des Nachmittags zu erwarten.
Umleitungsstrecken überlastet
Die Vollsperrung der A 44 in Richtung Westen sorgt für erhebliche
Verkehrsbehinderungen mit über 11 km Stau. Aktuell wird der Verkehr
ab der Anschlussstelle Zierenberg von der Autobahn abgeleitet. Wie
die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, sind auch
die Umleitungsstrecken mittlerweile überlastet. Verkehrsteilnehmer
werden daher gebeten, den Bereich wenn möglich weiträumig zu
umfahren.
Verletzter Fahrer vorsorglich ins Krankenhaus
Der 50 Jahre alte Sattelzug-Fahrer aus Hettstedt in Sachsen-Anhalt
ist bei dem Unfall nach letzten Informationen nicht schwerer verletzt
worden. Er wurde mit einem Rettungswagen vorsorglich in ein
Krankenhaus gebracht, wo er derzeit untersucht wird. Aus noch
unbekannten Gründen war er gegen 8:10 Uhr rund 3 km hinter der
Ausfahrt Zierenberg mit seinem Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn
abgekommen und gegen die Leitplanke gefahren. Beim Gegenlenken nach
links war der Sattelzug dann offenbar ins Kippen geraten, schließlich
auf seine linke Seite gestürzt und mittig auf der Fahrbahn liegen
geblieben.
Wir berichten nach.
Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1020
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Datum: 10.09.2019 - 12:26 Uhr
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