Willich/Kempen: Traurige Bilanz von Geschwindigkeitskontrollen
(ots) - "Traurig", so kommentiert der Leiter des
Schwerpunktdienstes in Willich die Einsatzbilanz zur
Verkehrssicherheit. Nur knapp zwei Wochen nach Schulbeginn hatten
wohl viele Autofahrerinnen und Autofahrer die zahlreichen Warnungen,
Bitten und Hinweise zum Schulstart, besonders auf die schwächeren
Verkehrsteilnehmer zu achten, ignoriert oder vergessen. An zwei
Stellen waren die Einsatzkräfte am Montag mit Lasermessgeräten im
Einsatz, um das gefährliche und gefährdende Rasen zu maßregeln: In
Anrath auf der Raiffeisenstraße darf man höchstens 30 km/h fahren und
in St. Hubert auf der Kempener Landstraße sind maximal 50 km/h
erlaubt. Beides sind Straßen, die von Schulkindern und Radfahrern
genutzt und überquert werden. Das Ergebnis nach jeweils etwa zwei
Stunden Lasermessung war erschreckend: 72-mal mussten Raser
gemaßregelt werden. Es gab einsichtige und uneinsichtige
Verkehrsteilnehmer. Das Traurige dabei war, dass die Einsatzkräfte an
den gut besetzten Kontrollstellen teilweise überlastet waren. Einige
Verkehrsteilnehmer, die zu schnell unterwegs waren, konnten nicht
"verarbeitet" werden, sonst wäre die Zahl der Verstöße noch deutlich
nach oben gegangen.
Noch einmal: Wir kontrollieren, damit alle sicher nach Hause
kommen. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind immer noch eine der
Hauptunfallursachen und "Rasen ist Killer Nummer 1" auf unseren
Straßen. Etwas zu schnell gibt es nicht: Bei einer Kollision zwischen
Auto und Fußgänger überleben acht von zehn Fußgängern bei 50 km/h den
Aufprall. Bei 65 km/h sind acht der zehn Fußgänger tot.
Und darum werden wir unsere Kontrollen kreisweit regelmäßig zu
jeder Tages- und Nachtzeit konsequent fortsetzen. Zur Erinnerung.
Schule hat begonnen....../ah (1064)
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Datum: 10.09.2019 - 14:31 Uhr
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