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13-Jähriger Junge entgeht nur knapp einer Katastrophe - Bundespolizei weißt auf Gefahren im Bahnbereich hin

ID: 2205547

(ots) - Am Montag den 09. September 2019, kam es um
18.45 Uhr zu einem Unfall an dem unbeschrankten Bahnübergang in der
Ludwig-Wolker-Straße in Ludwigshafen. Der Bahnübergang liegt direkt
am BASF Werk. Ein 13-jähriger Junge fuhr mit seinem Fahrrad parallel
zu den Gleisen und hatte dabei Kopfhörer auf. Dadurch konnte er den
herannahenden Zug, der gerade aus dem Werk kam und beschleunigte,
nicht hören. Der Junge überquerte dann unvermittelt und ohne auf die
Gleise zu schauen den unbeschrankten Bahnübergang. Zu diesem
Zeitpunkt hatte der Zug eine Geschwindigkeit von ca. 40 Km/h
erreicht. Der Lokführer leitete sofort eine Notbremsung ein, wodurch
zum Glück nur der hintere Teil des Fahrrades durch die Lok erfasst
wurde. Beim Zusammenstoß blieben sowohl der 13-jährige Junge als auch
der Lokführer unverletzt, ein Rettungswagen wurde vorsorglich
verständigt. An der Lok entstand kein Sachschaden, das Fahrrad wurde
beschädigt. Der Junge konnte von seinem Onkel in Obhut genommen und
zu seinen Eltern nach Hause gebracht werden. Die Bundespolizei weißt
erneut darauf hin, dass im Bahnbereich generell und insbesondere an
unbeschrankten Bahnübergängen besondere Gefahrenstellen zu beachten
sind. Vor einer Überquerung von Bahnübergängen sollte man besondere
Sorgfalt walten lassen. Wir empfehlen gerade Kindern diese Gefahren
zu erklären und diese zu sensibilisieren, damit Unfälle vermieden
werden können.




Rückfragen bitte an:

Patrick Lankeit
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Bahnhofstraße 22 | 67655 Kaiserslautern

Telefon: 0631-34073-1006 | Fax 0631-34073-1199
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Datum: 10.09.2019 - 15:48 Uhr
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