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Körperliche Auseinandersetzung endet mit Messerstichen

ID: 2206227

(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei im Rhein-Kreis
Neuss:

Am späten Dienstagabend (10.9.) wurde der Polizei ein verletzter
Mann am Platz der Deutschen Einheit gemeldet. Vor Ort trafen die
Beamten auf einen 26-Jährigen, der mehrere Stichwunden aufwies. Der
Grevenbroicher wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er noch in der
Nacht notoperiert wurde. Lebensgefahr konnte zunächst nicht
ausgeschlossen werden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war es zwischen dem 26-Jährigen
und einem 33-jährigen, der ebenfalls in Grevenbroich wohnt, gegen
22:45 Uhr, zu einem Streit gekommen, der in einer körperlichen
Auseinandersetzung endete. Der 33-jährige Verdächtige konnte im
Rahmen der Fahndung durch die Polizei, gegen 23:30 Uhr, im Bereich
der Stadtparkinsel vorläufig festgenommen werden. Er wies leichte
Verletzungen auf. Da er unter Alkoholeinfluss stand, entnahm ein Arzt
eine Blutprobe.

Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass sich der
mutmaßliche Täter und das Opfer kennen. Nach derzeitigem Stand
führten private Streitigkeiten zu der Auseinandersetzung, die sich im
Bereich des Platzes der Deutschen Einheit zugetragen haben soll. Das
genaue Motiv ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Der 33-Jährige
bestreitet in seiner polizeilichen Vernehmung, das Opfer mit
Messerstichen verletzt zu haben.

Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wertet die Tat beim
vorliegenden Informationsstand als versuchtes Tötungsdelikt. Unter
der Leitung der Polizei in Düsseldorf wurde eine Mordkommission
eingerichtet. Am Mittwochnachmittag (11.9.) erfolgte auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach die Vorführung des Verdächtigen
beim Amtsgericht in Mönchengladbach. Eine Ermittlungsrichterin
ordnete Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags und




gefährlicher Körperverletzung an.

Die Ermittlungen dauern an.




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Datum: 11.09.2019 - 15:13 Uhr
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