LKW Unfall auf BAB A1 - Feuerwehr Hamburg befreit LKW-Fahrer nach Auffahrunfall
(ots) - Hamburg Neuland, 11.09.2019, 13.16 Uhr, Technische
Hilfeleistung mit Menschenrettung bei Unfall mit beteiligten 
Lastkraftwagen (THLKWY), Bundesautobahn A1 - Anschlussstelle 
HH-Harburg, in Fahrtrichtung Norden
   Am Mittag wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg von 
Verkehrsteilnehmern ein Verkehrsunfall zwischen zwei LKW, unmittelbar
nach dem Auffahrtsbereich der Anschlussstelle HH- Harburg, auf der 
Bundesautobahn A1 gemeldet. Ein Gliederzug, bestehend aus LKW und 
Anhänger mit Planen-Aufbauten, war aus bisher unbekannter Ursache, 
auf einen voraus fahrenden LKW mit Sattelzug-Auflieger aufgefahren. 
Sofort wurde ein Großaufgebot an Rettungs- und Einsatzkräften mit 
medizinischem und technischem Gerät speziell für die Rettung aus 
verunfallten LKW alarmiert. Vor Ort stellten die ersten Kräfte fest, 
dass andere LKW Fahrer bereits Erste Hilfe leisteten und Feuerlöscher
bereithielten, um einer möglichen Brandgefahr zu begegnen. Der Fahrer
des Sattelzuges war unverletzt geblieben, während der Fahrer des 
aufgefahren Gliederzuges infolge des Aufpralls in seiner 
Nahverkehrs-Fahrerkabine eingeklemmt und schwerst verletzt wurde. 
Notfallsanitäter und Notarzt des mitalarmierten Rettungshubschraubers
Christoph 29 übernahmen sofort die rettungsdienstliche Versorgung des
nicht ansprechbaren Patienten. Parallel wurde die Einsatzstelle von 
einem Trupp abgesichert, während mehrere weitere Trupps die 
technische Rettung mit hydraulischem Rettungsgeräte über ein 
Schnellbaugerüst durchführten. Bereits nach etwa 30 Minuten gelang es
den lebensbedrohlich verletzten Patienten aus seiner schwerst 
deformierten Fahrerkabine zu befreien. Er verstarb jedoch trotz 
intensivster notfallmedizinischer Bemühungen wenig später, noch an 
der Unfallstelle, an seinen schwerwiegenden Verletzungen. Im weiteren
Verlauf wurde der Leichnam mit einem Rettungswagen in das Institut 
für Rechtsmedizin befördert. Ausgetretene Betriebsstoffe wurden mit 
Bindemitteln abgestreut und eine Bergung des Fahrzeuges durch ein 
Bergungsunternehmen seitens der Polizei veranlasst. Nach Abschluss 
der Aufräumarbeiten wurde die Unfallstelle dem Verkehrsunfalldienst 
der Polizei Hamburg für weitere Ermittlungsarbeiten zur Unfallursache
übergeben.
   Insgesamt waren rund 45 Einsatzkräfte - ein Löschzug, ein 
Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber, ein Führungsdienst B, ein 
Umweltdienst, diverse Sonderfahrzeuge mit technischem Gerät, der Kran
der Feuerwehr Hamburg, der diensthabende Pressesprecher und die 
Freiwillige Feuerwehr Warwisch - im Einsatz.
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Feuerwehr Hamburg
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Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
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Datum: 11.09.2019 - 17:40 Uhr
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