Polizei ahndet zahlreiche Verkehrsverstöße
(ots) - Gestern Vormittag, 11. September 2019, haben
Polizeibeamte zwischen acht und zwölf Uhr Verkehrskontrollen in
Bismarck durchgeführt. Dabei sind zahlreiche Verkehrsteilnehmer
unangenehm aufgefallen:
Auf der Bickernstraße ahndeten die Beamten folgende Verstöße: Zwei
Kraftfahrer führten Pkw, obwohl sie nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis waren. Da einer von ihnen keinen festen Wohnsitz in
Deutschland hatte, musste er vor Ort eine Sicherheitsleistung
bezahlen. In beiden Fällen wurden Strafanzeigen gefertigt und die
Weiterfahrt vor Ort untersagt. Gegen einen Pkw-Fahrer, der angehalten
wurde, lag ein Haftbefehl vor. Die Freiheitsentziehung konnte er
abwenden, da er den geforderten Geldbetrag vor Ort entrichten konnte.
Gegen zwei Fahrzeuginsassen lagen Aufenthaltsermittlungsersuchen der
Staatsanwaltschaft vor. Ein Gelsenkirchener fiel den Beamten auf, da
er seinen Pkw führte, obwohl er unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln stand. Die Beamten brachten ihn zur Wache wo ihm
ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Auch gegen ihn erstatteten die
Beamten eine Strafanzeige. Drei Fahrer fielen auf, weil sie den
Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Sie zahlten am Einsatzort ein
Verwarnungsgeld von je 30 Euro.
Auf der Münsterstraße wurde zeitgleich der polizeiliche Fokus auf
Lkw und Kraftomnibusse gerichtet. Auch hier musste diverse Verstöße
geahndet werden:
Sechs Lkw-Fahrer missachteten ihre vorgesehenen Lenk- und
Ruhezeiten. Auf zwei Lkw war die Ladung nicht ordnungsgemäß
gesichert. Ein Lkw, der erkennbar überladen war, wurde zu einer in
der Nähe befindlichen Waa-ge begleitet. Dort wurde eine Überladung
von 30 % festgestellt. Für den Fahrer endete die Fahrt zunächst dort.
Die Weiterfahrt wurde ihm erst nach erfolgter Umladung erlaubt.
Einmal mehr wird deutlich, dass leider immer noch viel zu viele
Verkehrsteilnehmer regelwidrig oder sogar verkehrsgefährdend
unterwegs sind. Unser Appell: halten sie sich an die bestehenden
Verkehrsvorschriften! Sie sind Grundlage für die Sicherheit auf
unseren Straßen!
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Thomas Nowaczyk
Telefon: 0209 36520-13
E-Mail: thomas01.nowaczyk(at)polizei.nrw.de
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Datum: 12.09.2019 - 09:20 Uhr
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