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+++ Aktuell +++ Warnung vor Betrugsanrufen: Enkeltrickbetrüger und falsche Polizeibeamte in der Region am Telefon aktiv

ID: 2206774

(ots) - Nordhessen: Die Polizei warnt aktuell vor
Betrugsanrufen. Als falsche Polizeibeamte und angebliche Enkel rufen
Straftäter derzeit Senioren in der Region an und versuchen mit diesen
Maschen deren Ersparnisse zu ergaunern. Am heutigen Donnerstag
meldeten sich bereits ein halbes Dutzend Betroffene bei der Polizei,
die derartige Anrufe erhalten, glücklicherweise aber durchschaut
hatten. Die Anrufe waren heute bei Seniorinnen und Senioren in
Kassel, Wolfhagen, Ahnatal, Guxhagen, Lohfelden und Gudensberg
eingegangen. Und auch schon am späten gestrigen Mittwochabend hatten
mehrere Rentner aus verschiedenen Kasseler Stadtteilen Anrufe von
falschen Polizeibeamten erhalten. Es ist nach polizeilicher
Einschätzung davon auszugehen, dass die Täter eine deutlich größere
Anzahl an Menschen in der Region angerufen haben oder Anrufen werden.
Aus diesem Grund gibt die Polizei Tipps zum Schutz vor diesen
Betrugsmaschen und erklärt kurz den Ablauf solcher Anrufe.

"Rate mal, wer dran ist" & angeblich Einbrecherbande festgenommen

Kurz und bündig gesagt sollte man ein Anruf beenden, wenn der
Anrufer nicht von sich aus seinen Namen nennt und Fragen wie: "Rate
mal, wer dran ist?" oder "Erkennst Du mich denn nicht?" stellt. Der
echte Enkel wird es Oma oder Opa sicherlich nicht übel nehmen, wenn
aufgelegt und zurückgerufen wird. Auch wenn angeblich die Polizei
anruft, von Festnahmen berichtet und sich nach Wertsachen im Haus
oder Geld auf der Bank erkundigt, darf gerne einfach aufgelegt
werden. Denn die echte Polizei erkundigt sich nicht am Telefon nach
Wertsachen oder dem Vermögen.

Tipps der Polizei

- Sprechen Sie mit Angehörigen, die Opfer werden könnten, über
diese Betrugsmaschen.

- Die Polizei erfragt am Telefon keine Details zu Kontodaten oder
Wertgegenständen im Haus.





- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder
familiären Verhältnissen preis.

- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.

- Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein
Anruf verdächtig vorkommt.

- Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und
erstatten Sie Anzeige.

- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Beenden Sie das Gespräch mit dem
Anrufer unbedingt zuvor.

- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1020




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 12.09.2019 - 13:20 Uhr
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