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- Unfall nach Rotlichtfahrt - Nach halsbrecherischer Verfolgung folgt Blutentnahme - Flirtversuch an roter Ampel hat Folgen - Bankangestellte verhindert Enkeltrickbetrug -

ID: 2206987

(ots) -

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Haiger: Rotlicht missachtet / Crash auf Rodenbacher Kreuzung -

Zwei demolierten Fahrzeuge forderte ein Zusammenstoß heute Morgen
(12.09.2019) auf der Kreuzung der Allendorfer- und Westerwaldstraße.
Gegen 07.50 Uhr bog die 19-jährige Fahrerin eines Audis trotz
Rotlicht von der Westerwaldstraße nach links in die Allendorfer
Straße ab. Eine aus dieser Richtung herannahende Renaultfahrerin
hatte keine Chance und krachte auf der Kreuzung mit dem Audi
zusammen. Die aus Haiger stammende Unfallfahrerin und ihre ebenfalls
in Haiger lebende 46-jährige Unfallgegnerin blieben unverletzt. Beide
Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt
werden. Die Höhe der Blechschäden steht derzeit noch nicht fest.

Wetzlar und Braunfels: Auf halsbrecherischer Fahrt folgt
Blutentnahme -

Am frühen Samstagmorgen (07.09.2019) stoppten Wetzlarer Polizisten
einen Raser. Der Braunfelser war zeitweise mit 160 km/h auf
Landstraßen unterwegs.

Gegen 04.20 Uhr wollte eine Streife vom Magdalenenhäuser Weg aus
auf die Braunfelser Straße einbiegen. An der Einmündung blieben sie
stehen, da sich aus Richtung Stadtmitte ein Fahrzeug näherte. Der Pkw
"schoss" an den Polizisten vorbei und fuhr auf der Braunfelser in
Richtung Steindorf. Die Ordnungshüter hatten Mühe sich dem schnell
fahrenden Pkw zu nähern. Hierbei beschleunigte der Flüchtige seinen
Wagen zeitweise auf 160 km/h. Die Fahrt ging mit deutlich überhöhter
Geschwindigkeit durch Steindorf, Albshausen und Oberndorf. Dort bog
der Fahrer in Richtung Braunfels ab. Letztlich stoppte der Wagen an
der Halteranschrift in Braunfels und die Polizisten konnten den
19-jährigen Raser festnehmen. Die Reifen waren heiß gelaufen und es
roch rund um den geparkten Ford deutlich nach Gummi. Das Display des
Alkoholtests zeigte einen Wert von 0,81 Promille an. Er musste mit




auf die Wetzlarer Wache. Dort nahm ihm ein Arzt eine Blutprobe ab.
Zudem stellten die Ordnungshüter seinen Führerschein sicher.
Anschließend durfte er die Wache wieder verlassen.

Die Wetzlarer Polizei ermittelt wegen Straßenverkehrsgefährdung
sowie Trunkenheit im Straßenverkehr.

Wetzlar: Flirtversuch endet mit Crash und Blutentnahme -

Wegen Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung wird sich
ein 33-Jähriger nach einem Zusammenstoß im Bereich der Bergstraße
verantworten müssen. Er hatte beim Nebeneinanderfahren eine
26-Jährige angeflirtet und dabei ihr Fahrzeug touchiert. Er floh,
wurde festgenommen und musste sich einer Blutentnahme unterziehen.

Am 01.09.2019, gegen 02.50 Uhr musste die Wetzlarerin in ihrem
Wagen in Höhe der Tankstelle zu Beginn der Bergstraße an einer Ampel
stehen bleiben. Neben ihr kam ein Opel ebenfalls zum Stehen. Der
Fahrer des Opels nutzte die Gelegenheit, um mit ihr während der
Rotphase zu flirten. Dies gipfelte relativ schnell in obszöne Gesten,
die er der jungen Frau entgegenbrachte. Als die Ampel auf Grünlicht
umschaltete, fuhr die Wetzlarerin an. Ihr zweifelhafter Verehrer fuhr
in gleicher Richtung neben ihr. Hierbei touchierte er den Wagen der
26-Jährigen, blieb einen Moment stehen und fuhr dann von der
Unfallstelle fort.

Polizisten ermittelten den Halter des Fahrzeugs, suchten dessen
Anschrift in Wetzlar auf und nahmen den 33-jährigen Fahrer fest. Da
er offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand,
musste er mit auf die Wetzlarer Wache. Dort musste er sich einer
Blutentnahme unterziehen. Nach seiner Vernehmung durfte er die
Polizeistation wieder verlassen.

Rechtenbach: Enkeltrick scheitert / aufmerksame Bankangestellte
verhindert finanziellen Schaden -

Einer aufmerksamen Mitarbeiterin der Volksbank Rechtenbach
verdankt ein Rentnerpärchen den Verlust von 20.000 Euro. Sie waren
Enkeltrickbetrügern auf den Leim gegangen und wollte die Summe für
ihre falsche Enkelin abheben.

Am Dienstagmorgen (10.09.2019) klingelte bei den betagten
Rechtenbachern das Telefon. Durch geschickte Gesprächsführung ließ
die unbekannte Anruferin ihre Opfer glauben, dass sie die Enkelin
sei. Die Betrügerin gaukelte einen finanziellen Engpass vor. Sie säße
angeblich zum Kauf einer Immobilie bei einem Notar in Gießen und
bräuchte dringend 20.000 Euro. Die Großeltern erklärten sich bereit
das Geld abzuheben und gingen zur Bank. Der aufmerksamen Angestellten
fiel die Masche sofort auf. Sie informierte die Polizei und bewahrte
die Senioren so vor einem großen finanziellen Schaden.

Die Polizei warnt, sich nicht auf Gesprächen mit den Betrügern
einzulassen und sofort das Telefonat zu beenden. Um nicht auf die
Betrugsmasche hereinzufallen, geben die Ermittler folgende Tipps:

- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
- Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter
ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten
und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
bestätigen.
- Geben Sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Helfen Sie mit die Informationen über die Betrugsmaschen
weiterzugeben, sprechen Sie insbesondere mit älteren Angehörigen
und Bekannten darüber!

Guido Rehr, Pressesprecher




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Polizeidirektion Lahn-Dill
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Hindenburgstr. 21
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Datum: 12.09.2019 - 15:41 Uhr
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