Trunkenheit im Verkehr
(ots) - Am späten Abend des 12. September unterzog eine
Streifenwagenbesatzung des Polizeihauptreviers Wismar einen
Autofahrer einer Verkehrskontrolle in Proseken. Dabei stellten sie
bei dem 37-jährigen Fahrer eine Atemalkoholkonzentration von 2,65
Promille fest. Die Beamten ordneten eine Blutprobenentnahme an und
beschlagnahmten den Führerschein des Mannes. Ihn erwartet nun ein
Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Nur ungefähr eine Stunde später, gegen Mitternacht, fielen einer
Streife in der Lübschen Straße in Wismar drei Radfahrer auf, von
denen ein Radler ohne Licht fuhr. Als sich die Beamten der Gruppe
näherten, scherte einer von ihnen aus und floh. Im Verlauf der
folgenden Verkehrskontrolle boten sie einem der zwei übrig
gebliebenen Radler, bei dem sie Alkoholgeruch und augenscheinliche
Gleichgewichtsprobleme wahrgenommen hatten, einen entsprechenden Test
an. Der 22-Jährige erklärte sich dazu bereit. Äußerte zuvor jedoch,
dass die Polizisten sich das sparen könnten. Er hätte sicher unter
1,6 Promille. Entgegen der Schätzung des Radlers, zeigte das
Messgerät jedoch 1,99 Promille an. Auch in diesem Fall erfolgten eine
Blutprobenentnahme und die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens
wegen Trunkenheit im Verkehr.
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Datum: 13.09.2019 - 11:43 Uhr
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