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Sicher.mobil.leben - Brummis im Blick: Gesamtbilanz

ID: 2207757

(ots) - Am 12.09.2019 fand der bundesweite Kontrolltag der
Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Brummis im Blick
statt". Nun liegt die Gesamtbilanz der Aktion vor.

Bundesweit beteiligten sich neben den Einsatzkräften der Polizei
in allen Bundesländern auch Kontrollkräfte des Bundesamtes für
Güterverkehr, des Zolls und der Bundespolizei, so dass insgesamt
sogar 5.600 Kräfte im Einsatz waren.

Im Ergebnis wurden 16.753 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden
9.998 Verstöße festgestellt. Aufgrund von Mehrfachverstößen bei
Fahrzeugen gibt dies aber nicht die Beanstandungsquote wieder. Diese
lag wie bereits gestern zur Halbzeitbilanz mitgeteilt bei rund 50 %.

Die Trends der ersten Meldung haben sich bestätigt: Mit 4.230
Fällen wurden am häufigsten Geschwindigkeitsverstöße festgestellt,
gefolgt von Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten (1.629). Etwa
gleichauf lagen Verstöße bei der Ladungssicherung (1.029) und
Abstandsunterschreitungen (1.087). In insgesamt 655 Fällen wurde die
Weiterfahrt untersagt. Statistischer Hinweis für Geschwindigkeits-
und Abstandsverstöße: Hier sind auch Verstöße anderer Kraftfahrzeuge
als LKW eingeflossen, da auch diese verfolgt wurden, auch wenn sie
nicht dem Kontrollschwerpunkt entsprachen.

Für Schleswig-Holstein: Landesweit wurden 779 Fahrzeuge
kontrolliert. Dabei wurden 842 Verstöße festgestellt. Auch in
Schleswig-Holstein entsprach die Beanstandungsquote der
kontrollierten Fahrzeuge rund 50 %.

Auch in SH haben sich die Trends der ersten Meldung bestätigt: Mit
538 Fällen wurden am häufigsten Geschwindigkeitsverstöße
festgestellt, gefolgt von Abstandsverstößen (119) und Verstößen gegen
die Lenk- und Ruhezeiten (106). In insgesamt 31 Fällen wurde die
Weiterfahrt untersagt. Statistischer Hinweis für Geschwindigkeits-




und Abstandsverstöße: Hier sind auch Verstöße anderer Kraftfahrzeuge
als LKW eingeflossen, da auch diese verfolgt wurden, auch wenn sie
nicht dem Kontrollschwerpunkt entsprachen.

Inklusive der Partner von Zoll, BAG und Bundespolizei waren in SH
insgesamt 147 Kontrollkräfte im Einsatz. Darüber hinaus waren
Präventionskräfte des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR)
beteiligt, die über die Unfallursache Sekundenschlaf aufklärten.

Einsatzleiter Polizeidirektor Axel Behrends, zuständig für die
Verkehrssicherheitsarbeit im Landespolizeiamt in Kiel: "Die hohe
Beanstandungsquote trotz der Ankündigung der Kontrollen zeigt, wie
wichtig die landesweite Verkehrsüberwachung durch die Polizei und
ihre Partner in Bund und Ländern ist. Wir werden uns auch zukünftig
schwerpunktmäßig um diese Verkehrsteilnehmergruppe in verschiedenen
Kontrollaktionen kümmern. Damit leisten wir unseren Beitrag zur
Reduzierung schwerer Verkehrsunfälle und ihrer Folgen."




Rückfragen bitte an:
Torge Stelck
Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration
Schleswig-Holstein
Landespolizeiamt
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: +49 (0)431 160 61400
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa(at)polizei.landsh.de

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Datum: 13.09.2019 - 14:18 Uhr
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