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(BC) (GP) (HDH) (UL) Region - sicher.mobil.leben: Polizei kontrolliert mehr als 500 Lastwagen in der Region /

ID: 2207856

(ots) - Rund 300 Verstöße hat die Polizei in der Region bei
Kontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs aufgedeckt.
14 Fahrer durften nicht weiter, drei weitere sehen Fahrverboten
entgegen. Die Kontrollen waren ein Teil der Aktion
sicher.mobil.leben, die bundesweit für mehr Sicherheit auf den
Straßen sorgen soll. Aber auch Autofahrer hatten die Beamten im
Blick.

(BC) Den ganzen Vormittag über kontrollierten Polizisten den
Verkehr auf der B312 bei Berkheim. Sie überprüften auch 23 Lastwagen.
Weil die Kontrolle mit einer Geschwindigkeitsmessung verbunden war,
mussten die Polizisten rund 100 Fahrer beanstanden. Überwiegend waren
dies Autofahrer die zu schnell waren. 14 Fahrer sehen nun
Fahrverboten entgegen. Daneben müssen aber auch drei Lastwagenfahrer
angezeigt werden, die trotz Verbots überholten. Einer hatte keine
ausreichende Fahrerlaubnis. Zwei Lastwagen waren technisch nicht in
Ordnung. Auch in Laupheim hatte die Polizei kontrolliert. Am Morgen
überprüften Polizisten den Verkehr in der Ehinger Straße. Hier war
alles in Ordnung. Bei einer zweiten Kontrolle am Vormittag mussten
zwar keine Lastwagen beanstandet werden, dafür aber sieben
Autofahrer. Einer davon telefonierte unerlaubt während der Fahrt, die
anderen Sechs waren nicht angegurtet.

(GP) Den Nachmittag über kontrollierte die Polizei den Verkehr auf
der B297 bei Schlierbach und in der Schorndorfer Straße in
Uhingen-Holzhausen. 36 Lastwagen nahmen die Spezialisten in dieser
Zeit eingehend unter die Lupe. Die meisten waren in Ordnung. Bei
einem der Lastwagen funktionierte das Kontrollgerät nicht richtig. So
konnte er seine Pausen nicht nachweisen. Ein anderer hatte kein
Nachweisblatt für die Pausen dabei. Fünf Fahrer hatten ihre Ladung
nicht gesichert. Weil das zu gefährlich ist, mussten sie sie erst
befestigen, bevor sie weiterfahren durften. Ein Lastwagen war so




marode, dass er nicht weiterfahren durfte. An der A8 bei Aichelberg
überwachte die Polizei das Überholverbot für Lastwagen, das im Lauf
des Vormittags sechs Fahrer missachteten. Auch sie werden angezeigt.
Ebenfalls am Vormittag hatte die Polizei einen Blick auf den
Autobahnverkehr bei Gruibingen. Hier missachteten drei Fahrer das
Überholverbot. Ein Fahrer musste seinen Lastwagen stehen lassen. An
dem Lieferfahrzeug war die Frontscheibe gerissen. Zwei Fahrer hatten
die vorgeschriebenen Pausen nicht gemacht. Die meisten Verstöße
beobachtete die Polizei hier durch Fahrer, die den notwendigen
Abstand nicht einhielten. Allein an diesem Vormittag mussten sie 30
Fahrer deshalb anzeigen. Bei einer Verkehrskontrolle in Geislingen am
Nachmittag zog die Polizei in der Eberhardtstraße fast 50 Fahrzeuge
aus dem Verkehr. 30 Davon hatten keinen Gurt angelegt, der Rest
telefonierte unerlaubt während der Fahrt.

(HDH) Um zu verhindern, dass sich Trucker betrunken auf den Weg
machen, suchte die Polizei am Donnerstagabend das Gespräch mit den
Fahrern, die an der Raststätte Lonetal-West Pause machten. Den
Polizisten fielen dabei fünf Fahrer auf, die untere Alkoholeinfluss
standen. Zwei der Fahrer hatten so hohe Alkoholwerte, dass zu
befürchten war, dass sie bis zur Weiterfahrt nicht ausreichend
abgebaut sind. Die Polizei setzte den Fahrern eine Frist, innerhalb
derer sie nicht weiterfahren durften. An einer Kontrollstellen in
Giengen in der Planiestraße war für einen Autofahrer die Fahrt zu
Ende. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl. Ein anderer Fahrer stand
unter Drogeneinfluss, auch er durfte nicht weiterfahren. Drei der
überprüften Fahrzeuge hatten kein ausreichendes Profil mehr auf den
Reifen. Ein Fahrer hatte keinen Führerschein und wird deshalb
ebenfalls angezeigt. Vier weitere hatten sich nicht angeschnallt. In
Heidenheim zog die Polizei am Freitag gegen 3 Uhr einen Autofahrer
aus dem Verkehr, der betrunken war. Einen zweiten hatten die
Polizisten schon etwa eines Stunde vorher in der Wilhelmstraße
gestellt, ebenfalls betrunken. Bereits am Vorabend hatten Polizisten
in der Mittelrainstraße einen betrunkenen Autofahrer gestellt, gegen
20 Uhr dann noch eine solchen in Herbrechtingen. Auch sie erwartet
eine Anzeige.

(UL) Den Verkehr auf der B311 bei Unlingen hatte die Polizei von
14 Uhr bis 20 Uhr im Blick. 15 Lastwagen überprüften die Spezialisten
der Verkehrspolizei in dieser Zeit, von denen zwölf nicht in Ordnung
waren. Sechs der Fahrer hatten die Ladung nicht richtig gesichert,
was bei Unfällen oder Ausweichmanövern gefährlich werden kann. Sie
mussten die Ladung an Ort und Stelle richtig sicher, erst dann
durften die Fahrer weiter. Zwei Lkw-Fahrer waren zu schnell
unterwegs, an zwei Lastwagen fanden die Polizisten technische Mängel.
Ein Lkw-Fahrer hatte die notwendigen Pausen nicht eingelegt. Das
konnte er an der Kontrollstelle nachholen. Ein weiterer konnte die
erforderliche Qualifikation nicht nachweisen. Zwei der Fahrer aus dem
Ausland mussten an der Kontrollstelle mehrere hundert Euro als
Sicherheit hinterlegen. Bei Seligweiler schaute die Polizei
insbesondere auf Lastwagen, die das Durchfahrtsverbot Richtung
Langenau missachteten. Zwei solcher Fahrer stellte die Polizei am
Nachmittag. Die beiden Fahrer sehen Bußgeldern entgegen. Bei Böfingen
kontrollierte die Polizei zwei Fahrer, die die Ladung nicht gesichert
hatten. Das mussten sie nachholen. Ein Dritter sieht einem Bußgeld
entgegen, weil er fast 40 km/h schneller fuhr als erlaubt. Bei
Blaubeuren überwachte die Polizei den Verkehr in Richtung
Schelklingen. Hier mussten lediglich zwei Fahrer angezeigt werden:
Einer überholte trotz Verbots, ein zweiter war nicht angegurtet.
"Alles in Ordnung" meldeten die Polizisten, die am frühen Nachmittag
bei Laichingen kontrolliert hatten. Sie mussten keinen der Fahrer an
der Kontrollstelle Richtung Berghülen beanstanden.

Mit den Kontrollen im Rahmen der Aktion sicher.mobil.leben will
die Polizei bundesweit für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen.
Bezogen auf Lastwagenfahrer überprüft die Polizei insbesondere, ob
die Fahrer ausreichend Pausen machen, die Fahrzeuge technisch in
Ordnung sind und ob die Ladung richtig und gesichert ist. Gerade der
schwere Unfall am Donnerstag bei Dornstadt auf der A8 zeige, welche
schwerwiegende Folgen Unfälle mit Lastwagen haben könnten. Das will
die Polizei schon im Ansatz verhindern.

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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 13.09.2019 - 16:14 Uhr
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