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(1303) Dringende Warnmeldung vor vermehrten Anrufen falscher Polizeibeamter

ID: 2209469

(ots) - Im Laufe des heutigen Tages (16.09.2019) kam
es im gesamten mittelfränkischen Raum zu einem hohen Anrufaufkommen
falscher Polizeibeamter. Die Polizei warnt dringend vor der perfiden
Betrugsmasche.

Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg registrierte im
Laufe des heutigen Tages vermehrt Anrufe falscher Polizeibeamter. Die
bislang unbekannten Täter geben sich am Telefon in allen Fällen als
Polizeibeamte aus und versuchen mittels geschickter Gesprächsführung
Bargeld sowie Wertgegenstände zu erbeuten.

Bislang reagierten die meisten Betroffenen erfreulicherweise
richtig, beendeten das Telefonat und übergaben keine Wertgegenstände.

Die Beamten des Fachkommissariats haben alle weiteren Ermittlungen
übernommen. Auf Grund des hohen Anrufaufkommens warnen sie erneut
eindringlich vor der perfiden Betrugsmasche und geben folgende
Verhaltenstipps:

- Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen! Lassen Sie sich am
Telefon nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Telefonat
sofort. Legen Sie aktiv den Telefonhörer auf bzw. beenden Sie
das Gespräch aktiv, indem Sie die rote "Auflegen-Taste" drücken.

- Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen
Situation oder den Besitz von Wertsachen ein. Die Polizei fragt
Sie grundsätzlich nicht nach Bargeld oder Wertsachen, ohne dass
durch Sie vorher Anzeige erstattet wurde.

- Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Ihnen unbekannt
sind. Hinterlegen Sie es niemals an Örtlichkeiten für unbekannte
Abholer.

- Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung!

- Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis, ob in
Uniform oder Zivilkleidung. Überprüfen Sie diesen sorgfältig.

- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Polizei an. Suchen Sie




die Telefonnummer selbst heraus und fragen konkret nach dem
Polizeibeamten, der dort beschäftigt sein soll. Notieren Sie
sich den Namen des vermeintlichen Beamten. Ziehen Sie einen
Nachbarn bzw. eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

- Beachten Sie, dass es den Tätern mittlerweile möglich ist, echte
Rufnummern der Polizeidienststellen im Display anzeigen zu
lassen.

- Scheuen Sie sich nicht den Notruf unter der 110 zu wählen, wenn
Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Durch eine schnelle Meldung
unterstützen Sie die Arbeit der Polizei.

- Seien Sie aufmerksam, wenn in Ihrer Nachbarschaft ältere
Menschen alleine leben, sprechen Sie über dieses Phänomen.

- Angehörige bitten wir, ihre älteren Verwandten zu informieren.

Alexandra Federl




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle(at)polizei.bayern.de

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Montag bis Donnerstag
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Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

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Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
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Datum: 16.09.2019 - 15:37 Uhr
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