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190919-1-K Großdemonstration in der Innenstadt

ID: 2211258

(ots) -
Polizei verbietet Parallelkundgebung auf den Autobahnen im Kreuz
Köln-West

Die Polizei Köln bereitet sich auf die Großdemonstration
"Fridays-for-Future" am kommenden Freitag (20. September) vor. Der
Anmelder erwartet bis zu 20.000 Teilnehmer, die zwischen 10 Uhr und
17 Uhr vom Stadtteil Ehrenfeld in die Innenstadt ziehen wollen. Die
Polizei wird die Versammlung schützen und hierfür den Aufzugweg für
den Fahrzeugverkehr sperren.

Nicht gesperrt werden am Freitag nach Entscheidung der Polizei die
Autobahnen 1 und 4 im Kreuz Köln-West für eine zwischen 11 Uhr und 19
Uhr angemeldete Versammlung mit 500 Teilnehmern unter dem Titel
"Generalstreik. Gegen Feinstaub und Abgase. Für eine Welt, in der
Autobahnen nicht möglich sind". Die Polizei hat die Versammlung am
18. September wegen erheblicher Gefahren für Versammlungsteilnehmer
und den Autobahnverkehr verboten.

"Wir schützen alle Menschen, die sich friedlich für ihre Zukunft,
die Umwelt und für aktuelle gesellschaftliche Themen einsetzen, damit
sie ihre Meinung öffentlich kundtun können", sagte heute
Polizeipräsident Uwe Jacob. Hintergrund ist ein Internet-Aufruf zu
Sabotage-Aktionen am Freitag aus dem linksextremen Umfeld des
Hambacher Forsts, die sich unter die Versammlung mischen könnten.
"Lassen Sie sich Ihre gute Sache nicht durch unfriedliche Aktionen
verderben, die keinen Schutz des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit
genießen".

Die Polizei Köln empfiehlt daher allen Teilnehmern der Versammlung
Fridays-for-Future, sich von möglichen unfriedlichen Aktionen zu
distanzieren und nicht zuzulassen, dass Straftäter in der friedlichen
Versammlung abtauchen oder aus ihr heraus Aktionen vorbereiten.

Aufzugsweg und Kundgebung "Fridays-for-Future"

Der Versammlungsanmelder beabsichtigt nach einer Auftaktkundgebung




auf dem Hans-Böckler-Platz gegen 12 Uhr einen Aufzug über die Venloer
Straße, den Friesenplatz, den Appellhofplatz, den Neumarkt, den
Rudolfplatz zum Hohenzollernring. Der Aufzugsweg ist aus der
beigefügten Karte ersichtlich.

Am Hohenzollernring soll gegen 17 Uhr die Versammlung nach einer
Abschlusskundgebung mit Bühnenprogramm beendet werden. Für den Aufbau
der Bühne wird am 20.09.2019 von 07:00 Uhr bis 22:00 Uhr der
Hohenzollernring zwischen Friesenplatz und Rudolfplatz für
Kraftfahrzeuge gesperrt.

Während des Aufzugs und den Kundgebungen werden Straßensperrungen
zu umfänglichen Verkehrsbeeinträchtigungen führen. Informationen zum
Einsatz und aktuelle Sperrungen veröffentlicht die Polizei über
Facebook https://www.facebook.com/Polizei.NRW.K, und Twitter
https://twitter.com/polizei_nrw_k sowie auf ihrer Internetseite
http://www.polizei.nrw/koeln/.

Zudem ist unter der Rufnummer 0221 229-7777 am Donnerstag, den
19.09.2019 von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und am Tag der
Großdemonstration (20. September) von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr ein
Bürgertelefon geschaltet. (as/cg)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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Datum: 19.09.2019 - 11:12 Uhr
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