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Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Donnerstag, 19.09.2019

ID: 2211411

(ots) - Bereich Offenbach

1. Diebe bauten Navis aus - Offenbach

(aa) In der Nacht zum Mittwoch waren Autoknacker unterwegs, die es
offensichtlich auf eingebaute Navigationssysteme abgesehen hatten.
Die Diebe brachen einen VW Golf sowie fünf BMW-Karossen auf und
bauten die Navis aus. Um in die geparkten Autos zu gelangen, wurde
jeweils ein Dreieckfenster eingeschlagen. Die Fahrzeuge waren in der
Rödernstraße, der Jacques-Offenbach-Straße, der
Carl-Maria-von-Weber-Straße sowie in der Richard-Wagner-Straße und
dem Lichtenplattenweg abgestellt. Die Kriminalpolizei bittet um
Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

2. Polizei warnt vor falschen Gewinnversprechen - Dreieich /
Erlensee

(neu) Einen verlockenden Lottogewinn in Höhe von sage und schreibe
49.000 Euro hat ein Unbekannter am Mittwochmorgen einem 79 Jahre
alten Mann aus Langendiebach telefonisch in Aussicht gestellt.
Einzige Bedingung sei, dass der Rentner vorher Geldkarten für eine
Spielekonsole im Wert von 900 Euro kaufe, wie es sie zum Beispiel an
Tankstellen zu kaufen gibt. Den angeblichen Gewinn würden dann zwei
Polizisten gemeinsam mit einem Notar vorbeibringen. Bei der
Gelegenheit könne man die Karten übergeben. Dem Rentner war schnell
klar, dass sich hinter dem Anrufer mit einer Kölner Vorwahl (0221)
ein Betrüger verstecken muss, da er an keinem Lotteriespiel
teilgenommen hatte. Aus Sicht der Polizei tat er das einzig richtige
und legte einfach auf. Da allerdings noch weitere ähnliche Anrufe
sowohl in der Region Main-Kinzig als auch in Dreieich im Kreis
Offenbach eingingen, gehen die Ordnungshüter davon aus, dass die
Betrüger aktuell die genannten Bereiche "abgrasen" und raten der
Bevölkerung um entsprechende Vorsicht. Insbesondere wenn man an
keinem Glücksspiel teilgenommen hat, ist die Aussicht auf einen




Gewinn völlig unrealistisch. Mit dem dezenten Hinweis, dass man sich
in der Sache an die Polizei wenden werde, hat man meist Ruhe vor den
Ganoven.

3. Leuchtendes Handydisplay führt zu einer Anzeige - Autobahn
661 / Langen

(neu) Weil in der Dunkelheit das Handydisplay hell leuchtete, muss
eine 28 Jahre alte Frau aus Bad Nauheim nun mit einer
Ordnungswidrigkeitsanzeige rechnen. Einer Streife der Langenselbolder
Autobahnpolizei bemerkte durch das Licht im Fahrzeuginnern am
Dienstagabend, gegen 20.30 Uhr, dass die Frau auf der Autobahn 661 am
Steuer ihres Fiat 500 das Mobilgerät verbotener Weise in der Hand
hielt. Nach dem aktuellen Bußgeldkatalog wird ein "Handyverstoß" in
der Regel mit 100 Euro und einem Punkt im Verkehrszentralregister
geahndet. Bei widerholten Verstößen hat die Bußgeldstelle allerdings
auch die Möglichkeit, von diesem "Regelsatz" abzuweichen und ein
höheres Bußgeld festzulegen.

4. Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt - Autobahn 45 /
Seligenstadt

(neu) Mit "netto" 130 Stundenkilometern hat die Polizei am
Mittwoch auf der Autobahn 45 am Seligenstädter Dreieck einen
tschechischen Staatsbürger geblitzt - erlaubt sind an dieser Stelle
gerade einmal 60 Kilometer pro Stunde. Der 30-Jährige war gegen 12.45
Uhr mit einem goldfarbenen VW Arteon in die Messstelle gefahren. Er
räumte den Verkehrsverstoß ein und bezahlte die auferlegte
Sicherheitsleistung in Höhe von 1.350 Euro an Ort und Stelle,
woraufhin er weiterfahren durfte. Da es im Kurvenbereich von der
Autobahn 45 zur Autobahn 3 in Richtung Aschaffenburg immer wieder zu
schweren Verkehrsunfällen kommt, wird die Polizei auch weiterhin
Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Bereich Main-Kinzig

1. Hahn gut untergekommen - Hanau

(neu) Der Anfang dieser Woche von Anwohnern der Hanauer Weststadt
entdeckte Hahn, der vorübergehend in einem Auto untergebracht war,
hat mittlerweile ein Zuhause gefunden. Wie die Besitzerin des Tieres
gegenüber der Polizei schilderte, lebt er nun auf einem Bauernhof im
Main-Kinzig-Kreis. Über das relative hohe Medieninteresse sei die
Frau allerdings überrascht gewesen.

2. Polizei warnt vor falschen Gewinnversprechungen - Erlensee /
Dreieich

(neu) Einen verlockenden Lottogewinn in Höhe von sage und schreibe
49.000 Euro hat ein Unbekannter am Mittwochmorgen einem 79 Jahre
alten Mann aus Langendiebach telefonisch in Aussicht gestellt.
Einzige Bedingung sei, dass der Rentner vorher Geldkarten für eine
Spielekonsole im Wert von 900 Euro kaufe, wie es sie zum Beispiel an
Tankstellen zu kaufen gibt. Den angeblichen Gewinn würden dann zwei
Polizisten gemeinsam mit einem Notar vorbeibringen. Bei der
Gelegenheit könne man die Karten übergeben. Dem Rentner war schnell
klar, dass sich hinter dem Anrufer mit einer Kölner Vorwahl (0221)
ein Betrüger verstecken muss, da er an keinem Lotteriespiel
teilgenommen hatte. Aus Sicht der Polizei tat er das einzig richtige
und legte einfach auf. Da allerdings noch weitere ähnliche Anrufe
sowohl in der Region Main-Kinzig als auch in Dreieich im Kreis
Offenbach eingingen, gehen die Ordnungshüter davon aus, dass die
Betrüger aktuell die genannten Bereiche "abgrasen" und raten die
Bevölkerung um entsprechende Vorsicht. Insbesondere wenn man an
keinem Glücksspiel teilgenommen hat, ist die Aussicht auf einen
Gewinn völlig unrealistisch. Mit dem dezenten Hinweis, dass man sich
in der Sache an die Polizei wenden werde, hat man meist Ruhe vor den
Ganoven.

Offenbach, 19.09.2019, Pressestelle, Rudi Neu




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südosthessen
Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
Pressestelle

Telefon: 069 / 8098 - 1210
Fax: 069 / 8098 - 1207
Rudi Neu (neu) - 1212 oder 0173 591 8868
Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834
Michael Malkmus (mm) - 1213 oder 0173 / 301 7743
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Alexander Schlüter (as) - 1218 oder 0162 / 201 3290
E-Mail: pressestelle.ppsoh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 19.09.2019 - 13:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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