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190919 - 993 Frankfurt: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main, der Mainova AG und der Frankfurter Polizei: Gemeinsam für mehr Sicherheit - Trickdiebstahl an der Haustür

ID: 2211668

(ots) - (hol) "Gemeinsam für mehr Sicherheit" - unter
diesem Motto führen der Präventionsrat der Stadt Frankfurt am Main,
das Polizeipräsidium Frankfurt am Main und die Mainova AG eine
gemeinsame Kampagne zum Thema Trickdiebstahl an der Wohnungstür
durch.

Heute fiel der Startschuss für die Kampagne "Gemeinsam für mehr
Sicherheit". Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in der
Konzernzentrale der Mainova AG stellten Hr. Stadtrat Markus Frank,
Hr. Polizeipräsident Gerhard Bereswill und der Vorstandsvorsitzende
der Mainova AG, Hr. Dr. Constantin H. Alsheimer, die Ziele der
Initiative vor. Hierbei handelt es sich in erster Linie um die
Aufklärung und Sensibilisierung von Seniorinnen und Senioren
hinsichtlich Trickdiebstahl an der Wohnungstür, da vor allem ältere
Menschen Opfer von Trickdieben in den eigenen vier Wänden werden.

Herr Polizeipräsident Gerhard Bereswill sagte dazu: "Das Thema
Trickdiebstahl ist leider weiter aktuell. Die Straftäter werden
einfallsreicher und verschaffen sich unter Bildung einer Legende
Zutritt zu Wohnungen, um an das Geld und an die Wertsachen von
vornehmlich Seniorinnen und Senioren zu kommen. (...) Im Rahmen der
heute hier vorgestellten Zusammenarbeit können auch Seniorinnen und
Senioren erreicht werden, die selbst nicht aktiv sind oder nicht
alleine das Haus oder die Wohnung verlassen können."

Außerdem wurde erläutert, wie es überhaupt zu der Kooperation
zwischen Mainova AG, Präventionsrat und Polizei kam. Ausschlaggebend
dafür war die Frage, wie Bürgerinnen und Bürger schnell und
unkompliziert mit wichtigen Präventionsbotschaften der Polizei
erreicht werden können und zwar auch dann, wenn sie selbst nicht mehr
mobil sind. Dabei kam die Idee auf, für Präventionsbotschaften die
Kundenkontakte der Mainova AG zu nutzen. Die aus dieser Idee




resultierenden Gespräche legten den Grundstein für die Kooperation,
deren Ergebnis die heute vorgestellte Kampagne "Gemeinsam für mehr
Sicherheit" ist.

Herr Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport,
Sicherheit und Feuerwehr und der ebenso wie der Polizeipräsident
Mitglied des Präventionsrats der Stadt Frankfurt am Main ist,
betonte: "Ich bin beeindruckt von der guten Kooperation in dem
Projekt "Gemeinsam für mehr Sicherheit". Wir sind in der Stadt
Frankfurt am Main zusammen mit der Polizei, dem Bürgerinstitut und
andere Institutionen der Stadt schon gut vernetzt zum Thema
Sicherheit. Mit diesem Projekt gelingt es aber, gerade zum Thema
Seniorensicherheit noch mehr Menschen zu erreichen und zu
informieren, insbesondere auch die Familien und Angehörigen der
Senioren in unserer Stadt."

Im Anschluss erläuterte Hr. Dr. Constantin H. Alsheimer die Gründe
für das Engagement der Mainova AG: "Exzellenter Kundenservice ist für
Mainova ein hohes Gut. Deshalb setzen wir uns aktiv dafür ein, unsere
Kunden vor Trickdieben und unseriösen Anbietern zu schützen. Mit der
gemeinsamen Initiative, die sich an alle Bürger richtet, wollen wir
mit Polizei und Präventionsrat für das Thema sensibilisieren."

Dabei wurde auch deutlich, dass "Gemeinsam" in diesem Zusammenhang
mehr bedeutet, als die bloße Zusammenarbeit verschiedener Stellen,
sondern auch dafür geworben werden soll, das Thema Sicherheit an der
Haustür auch im Familien- und Freundeskreis zu besprechen.

Das Titelbild der Kampagne zieren Sicherheitsbeauftragter für
Senioren Heinz Alexander, Polizeioberkommissarin Susanne Hippauf und
Mainova Ableser Peter Bott. Sie verdeutlichen noch einmal den
gemeinsamen Charakter der Kampagne und stehen zudem für ein
selbstbewusstes Auftreten, so wie sich auch Seniorinnen und Senioren
verhalten sollen.

Darüber hinaus wurden die zahlreichen Informationsmaterialien
vorgestellt, die großer Bestandteil der Kampagne sind und mit denen
unsere älteren Mitbürger/innen ab heute über dieses Deliktsphänomen
aufgeklärt werden sollen. Dabei handelt es sich neben im Stadtgebiet
präsente Plakate auch um Türhänger, die als Erinnerungsstütze an der
eigenen Tür platziert werden können. Sie enthalten die Kontaktdaten
von Organisationen, an die sich Betroffene im Ernstfall wenden
können. Darüber hinaus wurde ein zwölfseitiger Flyer erstellt. In
diesem werden anhand von zwei realen Fallbeispielen die perfiden
Tricks der Diebe beschrieben und Tipps gegeben, wie man sich vor eben
solchen schützen kann. Dieser Flyer wird in der nächsten Zeit von
Mainova Mitarbeitern beim Ablesen der Zähler den Bewohnern persönlich
übergeben und ist unter anderem auch im Mainova ServiceCenter
(Stiftstr. 30) und auf der Website www.mainova.de erhältlich.

Weitere Unterstützung erfährt die Kampagne von der
Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF), den Bäderbetrieben
Frankfurt am Main und dem Bürgerinstitut.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm(at)polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm


 
 
 

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