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Verkehrsüberwachung unter Beobachtung internationaler Fachleute

ID: 2212320

(ots) - Bereits zum dritten Mal fand an der
Hochschule der Polizei am Campus Hahn das englischsprachige "TISPOL
Road Policing Seminar" statt. Das Fachseminar wird jährlich für
Einsatzkräfte und Führungskräfte mit verkehrspolizeilichen Aufgaben
angeboten. Diese Woche tauschten sich 35 Experten aus 18 europäischen
Ländern über aktuelle verkehrsrechtliche Themen aus. TISPOL hat sich
zum Ziel gesetzt, die Verkehrssicherheit und die Strafverfolgung
europaweit zu verbessern. Schwerpunkt ist die Reduzierung der Zahl
der Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr durch permanente
Verkehrsüberwachung. So soll gemeinsam mit der EU die Zahl der
Verkehrstoten bis 2020 halbiert werden. Dies ist beabsichtigt durch
Zusammenarbeit in Arbeitsgruppen, Forschungsprojekten und einem
ständigen Erfahrungsaustausch. Neben Verkehrsunfallprävention und
Verkehrsüberwachung setzt TISPOL auch auf themenbezogene
Öffentlichkeitsarbeit. Länderübergreifende Kontrollaktionen, aber
auch abgestimmte polizeiliche Aussagen in Fragen der
Verkehrssicherheitsarbeit sind ebenfalls festgelegte Ziele.
Deutschland und insbesondere auch Rheinland-Pfalz als Transitland
kommt hier besondere Bedeutung zu.

So beinhaltete das Seminar nicht nur den Besuch einer
Kontrollaktion des Polizeipräsidiums Koblenz zu illegalen
Veränderungen an Kfz. Ein intensiver Austausch fand ebenso statt zu
den Themen Drohnen, Umgang mit wiederkehrenden notorischen
Verkehrssündern, Möglichkeiten der Datenauslesung bei schweren
Verkehrsunfällen und illegale Autorennen. Auch fand ein Treffen des
Road Trip Team des Projekt EDWARD statt. Dieses Verkehrsprojekt
findet am 26. September 2019 zum vierten Mal europaweite statt.
Visionäres Ziel von "Projekt EDWARD" ist es, die Zahl der
Verkehrstoten an diesem Tag von durchschnittlich täglich 70
europaweit auf NULL zu reduzieren.





"Das Fachseminar diente erneut als erfolgreiche gemeinsame
europäische Fortbildung durch den Austausch der Kolleginnen und
Kollegen an der Basis zu fördern. Die Seminarteilnehmer fungieren als
Multiplikatoren um die "Best-Practice-Ansätze" aus dem Seminar in
ihren Heimatländern bzw. Heimatdienststellen weiter zu geben", freut
sich Polizeidirektor Patrick Brummer, Dozent und Organisator des
Seminars.




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Datum: 20.09.2019 - 14:48 Uhr
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