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Versuchte gefährliche Körperverletzung in einem Regionalexpress der Deutschen Bahn führt zu vermeintlichen Drogenfund (Landkreis Vorpommern-Greifswald)

ID: 2212448

(ots) -

Am 20.09.2019, um 17:10 Uhr, informierten mehrere Reisende eines
Regionalexpresses der Deutschen Bahn die Einsatzleitstelle des
Polizeipräsidiums Neubrandenburg per Notruf, dass eine männliche
Person mehrere Mitreisende des RE 3312 auf der Fahrt von Lutherstadt
Wittenberg (Hauptbahnhof) nach Stralsund (Hauptbahnhof) angegriffen
habe. Nach einer der vorliegenden Mitteilungen soll der Mann unter
anderem einem anderen Fahrgast angedroht haben, dass er seine
mitgeführte Bierflasche zerschlagen und mit dieser in den Hals des
Reisenden stechen werde.
Die männliche Person konnte in der Folge vor Ankunft des Zuges am
Bahnhof Greifswald-Süd von mehreren couragierten Fahrgästen
niedergerungen und bis zum Eintreffen der Polizei fixiert werden.
Am Bahnhof Greifswald-Süd erwarteten die sofort eingesetzten Beamten
des PHR Greifswald die Zugeinfahrt und übernahmen den Tatverdächtigen
im Waggon. Weil die Person sich nicht ausweisen wollte, erfolgte eine
Durchsuchung der Person und ihrer mitgeführten Sachen zum Zwecke der
Identitätsfeststellung.
In einer mitgeführten Bauchtasche fanden die Beamten bei der Suche
nach Ausweispapieren zufällig eine verpackte Substanz, für die der
dringende Verdacht besteht, dass es sich dabei um Betäubungsmittel in
nicht geringer Menge handeln könnte.
Darüber hinaus führte die Person eine größere Menge Bargeld bei sich.
Der 36- jährige Tatverdächtige aus dem Landkreis Rostock wurde
vorläufig festgenommen. Gegen ihn wurden ein Ermittlungsverfahren
wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und eines wegen des
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Die Ermittlungen durch den KDD Anklam wurden aufgenommen und dauern
zurzeit noch an.

Im Auftrag


Torsten Blauch, KHK
Polizeiführer vom Dienst,
Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg








Rückfragen zu den Bürozeiten:

Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Nicole Buchfink
Telefon: 0395/5582-2040

Claudia Tupeit
Telefon: 0395/5582-2041
Fax: 0395/5582-2006
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
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Twitter: (at)Polizei_PP_NB

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Datum: 21.09.2019 - 01:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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