Posts bei Instagram nicht ohne zusätzliche Posten
auf Polizeidienststellen!
(ots) - 23. September 2019 - Die Ausweitung der
Social-Media-Aktivitäten der Bayerischen Polizei auf Instagram wird
von Rainer Nachtigall, Landesvorsitzender der Deutschen
Polizeigewerkschaft (DPolG), grundsätzlich begrüßt: "Zwischen den
Sozialen Netzwerken und der polizeilichen Praxis gibt es viele
Schnittstellen, wie etwa die Fahndung, die Einsatzbegleitung und die
Öffentlichkeitsarbeit, die auch der Nachwuchsgewinnung dient."
Allerdings warnt Nachtigall davor, das Personal für diese stärkere
Betätigung der Polizei in Sozialen Netzwerken aus den
Basisdienststellen zu rekrutieren, ohne für diese Zusatzaufgabe
zusätzliche Stellen im Haushalt zu schaffen.
"Geht man von 3 bis 5 Beschäftigten in den Social-Media-Teams bei
den Polizeipräsidien aus, sind in diesem Bereich ca. 50 Beschäftigte
tätig. Es sind häufig die jüngeren Polizeibeamtinnen und -beamten,
die für die Social-Media-Aktivitäten bei der Polizei in Frage kommen.
Dieser Personalbedarf geht aber unter Umständen zu Lasten des
Streifendienstes in deren Dienststellen. Ein Nachersatz lässt dann
auf sich warten", sagt Nachtigall. "Nachdem im Doppelhaushalt
2019/2020 keine zusätzlichen Stellen für die "Etatisierung" dieser
Teams vorgesehen sind, muss die Staatsregierung im kommenden Haushalt
dafür Sorge tragen", fordert der Gewerkschaftsvorsitzende.
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Datum: 23.09.2019 - 13:02 Uhr
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