Gemeinsame Diensteinheit von Bundes- und Landespolizei sowie ZOLL zieht alkoholisierten Fahrzeugführer nach Flucht aus dem Verkehr
(ots) - Am zurückliegenden Samstag (21.
September 2019 gegen 02:15 Uhr) wollte eine Streife der Gemeinsamen
Diensteinheit Vorpommern-Greifswald (Kooperation der
Bundespolizeiinspektion Pasewalk, der Polizeiinspektion Anklam und
des Hauptzollamtes Stralsund) in der Ortslage Koserow einen PKW
Nissan kontrollieren. Der Fahrzeugführer missachtete jedoch die
deutlichen Anhaltesignale der Beamten und setzte seine Fahrt in
Richtung Zempin fort. Nachdem die Streife das Fahrzeug überholen
konnte und erneut zum Anhalten aufforderte, wendete der 50-jährige
Fahrzeugführer den PKW plötzlich und fuhr zurück in Richtung Koserow.
Auf Höhe des dortigen Bahnhofs umfuhr der deutsche Staatsangehörige
eine zweite Streife der Gemeinsamen Diensteinheit. Weitere
Anhalteversuche waren zunächst nicht erfolgreich. Der Nissan-Fahrer
entzog sich der Kontrolle und floh über die B 111 weiter in Richtung
Ückeritz. Hier gelang es den Einsatzkräften den PKW zu stoppen. Der
Fahrer verließ das Fahrzeug und floh auf ein angrenzendes Feld. Nach
ca. 60 Metern konnte er durch die Beamten gestellt werden.
Der Grund der Flucht war schnell klar. Der polnische
Staatsangehörige war stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest vor Ort
ergab einen Wert von 1,83 Promille. Zudem war er nicht im Besitz
einer gültigen Fahrerlaubnis. Gegen ihn bestand der Verdacht der
Trunkenheit im Verkehr, der Gefährdung des Straßenverkehrs, und des
Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die weiteren Ermittlungen werden jetzt
durch die sachlich zuständige Landespolizeidienststelle geführt.
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Manina Puck
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
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Datum: 23.09.2019 - 16:08 Uhr
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