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Osnabrücker Zoll prüft im Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe;

34 Unregelmäßigkeiten festgestellt

ID: 2214111

(ots) -
Am 18. September 2019 fand eine bundesweite Schwerpunktprüfung im
Speditions-, Transport- und damit verbundenen Logistikgewerbe statt.
Ziel der Überprüfung war die Bekämpfung der Schwarzarbeit und
illegaler Beschäftigung.

Das Hauptzollamt Osnabrück beteiligte sich daran mit 58 Beamtinnen
und Beamten. Die Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit der
Standorte Osnabrück, Nordhorn und Lohne befragten Arbeitnehmer des
Speditions-, Transport-und Logistikgewerbe nach ihren
Beschäftigungsverhältnissen, überprüften Mindestlohnbestimmungen und
Aufenthaltstitel.

Nach ersten Erkenntnissen haben sich in 34 Fällen Unstimmigkeiten
ergeben, die einer weiteren Prüfung bedürfen. Konkret handelt es sich
dabei in neun Fällen um den Verdacht, dass die Betriebe nicht den
vorgeschriebenen Mindestlohn zahlen. In zwei Fällen ermitteln die
Beamten wegen Sozialleistungsbetrug. Darüber hinaus besteht in 18
Fällen die Vermutung, dass gegen sozialversicherungsrechtliche
Meldepflichten verstoßen wurde und dass in fünf Fällen der Verdacht
der Beschäftigung von Ausländern ohne erforderliche
Arbeitsgenehmigungen vorliegt.

Um die Rechtsverstöße abzuklären und zu ahnden, werden weitere
Prüfungs- und Ermittlungsmaßnahmen bei den Arbeitgebern durchgeführt.

1 Bilddatei: Quelle Hauptzollamt Osnabrück




Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Osnabrück
Pressesprecher
Christian Heyer
Telefon: 0541-5066-302
E-Mail: presse.hza-osnabrueck(at)zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Osnabrück, übermittelt durch news aktuell



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Datum: 24.09.2019 - 07:25 Uhr
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