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Zwei Unfälle mit Verletzten sorgten für Behinderungen am Dreieck Kassel-Süd in Richtung Süden

ID: 2214348

(ots) - Autobahndreieck Kassel-Süd: Zwei Auffahrunfälle mit
Verletzten, die sich am gestrigen Montagabend innerhalb kurzer Zeit
am Dreieck Kassel-Süd ereigneten, sorgten für Sperrungen und
Verkehrsbehinderungen auf der A 44. Zunächst war im Zubringer von der
A 44 auf die A 7 in Richtung Süden ein Lkw auf einen Sattelzug
aufgefahren, wobei sich der Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs schwere
Verletzungen zuzog und in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Wenige Minuten später war es im Rückstau zu einem zweiten Unfall
gekommen, bei dem ein Sattelzug auf einen Pkw auffuhr. In diesem Fall
zog sich der Autofahrer leichte Verletzungen zu und wurde ebenfalls
in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der Rettungs- und
Bergungsarbeiten musste die A 44 kurz vor dem Dreieck-Süd in
Fahrtrichtung Osten anfänglich voll und im weiteren Verlauf bis 23
Uhr noch der Zubringer zur A 7 in Richtung Süden gesperrt werden.

Erster Unfall im Zubringer

Wie die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten,
ereignete sich der erste der beiden Unfälle um kurz vor 19 Uhr
unmittelbar in der Kurve des Zubringers von der A 44 zur A 7 in
Richtung Süden. Ein 41-Jähriger aus Tschechien war dort auf dem
rechten der beiden Fahrstreifen mit einem Lkw-Anhänger-Gespann
unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen hatte er nicht erkannt, dass
mehrere vorausfahrende Lkw mit deutlich langsamerer Geschwindigkeit
unterwegs waren und war auf den vor ihm fahrenden Sattelzug
aufgefahren. Dabei war er schwer, nach ersten Erkenntnissen aber
offenbar nicht lebensgefährlich verletzt und sein Lkw im Frontbereich
erheblich beschädigt worden. Den Schaden an dem Scania beziffern die
Autobahnpolizisten auf 40.000 Euro. Am Auflieger des vorausfahrenden
Sattelzuges waren durch den Unfall nach Einschätzung der Beamten
weitere 20.000 Euro Schaden entstanden. Der 45-jährige rumänische




Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

Zweiter Unfall kurz vor dem Dreieck

Der zweite Unfall ereignete sich dann etwa 15 Minuten später, auf
dem rechten Fahrstreifen der A 44, wenige Hundert Meter vor dem
Dreieck Kassel-Süd. Im Rückstau hatte ein aus der Ukraine stammender
47-jähriger Sattelzugfahrer zu spät bemerkt, dass ein vorausfahrender
Pkw auf dem rechten Fahrstreifen anhalten musste. Trotz eines
Ausweichmanövers des 47-Jährigen auf den mittleren Fahrstreifen hatte
er den stehenden VW Multivan links hinten mit der rechten Seite des
Sattelzuges getroffen und dabei erheblich beschädigt. Dabei hatte
sich der aus Marsberg stammende 37-jährige Fahrer des Multivan die
vermutlich leichten Verletzungen zugezogen. An seinem Pkw war ein
Schaden von ca. 10.000 Euro entstanden. Der Schaden an dem Sattelzug
wird auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Die weiteren Unfallermittlungen führen in beiden Fällen die
Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1020




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34117 Kassel
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Datum: 24.09.2019 - 11:23 Uhr
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